Fußball

PSG zwischen Jubel und Sorgen Mbappé hat große Schmerzen, Kolo Muani wird pathetisch

Nach einer halben Stunde war Schluss: Kylian Mbappé musste gegen Marseille früh verletzt vom Platz.

Nach einer halben Stunde war Schluss: Kylian Mbappé musste gegen Marseille früh verletzt vom Platz.

(Foto: IMAGO/ZUMA Wire)

Paris Saint-Germain fährt einen klaren Sieg gegen den Rivalen Olympique Marseille ein. Als es deutlich wird, steht allerdings Superstar Kylian Mbappé schon nicht mehr auf dem Platz. Der Angreifer hat zu große Schmerzen. In die Bresche springt auch Neuzugang Randal Kolo Muani.

Paris Saint-Germains Trainer Luis Enrique hat nach der Verletzung seines Superstars Kylian Mbappé erste Entwarnung gegeben. "Es ist nichts Ernstes. Ich denke, er wird bald wieder zur Verfügung stehen", sagte der 53-Jährige nach dem 4:0 gegen Olympique Marseille in der Ligue 1. Mbappé war in der Partie bereits nach gut einer halben Stunde angeschlagen ausgewechselt worden. Eine genaue Diagnose konnte Enrique nach der Partie zunächst nicht nennen. "Wir wissen es im Moment noch nicht genau."

PSG ist Gegner von Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund in der Champions League, das Rückspiel steht aber erst Mitte Dezember an. Das Hinspiel hatte der BVB vergangene Woche 0:2 verloren. Enrique bezeichnete die Auswechslung seines Superstars als Vorsichtsmaßnahme. "Es ist besser, kein Risiko einzugehen, wenn ein Spieler nicht bei 100 Prozent ist", sagte er. Der 24 Jahre alte Franzose habe "einen Schlag abbekommen, der wirklich weh tat. Er hat versucht, weiterzumachen, aber die Schmerzen waren zu groß."

In Abwesenheit von Mbappé gelang dem früheren Frankfurter Randal Kolo Muani sein erster Treffer für PSG (37. Minute). Die weiteren Tore erzielten der Ex-Dortmunder Achraf Hakimi (8.) und der für Mbappé eingewechselte Portugiese Gonçalo Ramos (47./89.). Paris ist durch den Sieg in der Ligue 1 Dritter mit zwei Zählern Rückstand auf Tabellenführer Stade Brest. "Es war ein magisches und unvergessliches Spiel", sagte Kolo Muani nach seinem Treffer. "Wir können stolz auf uns sein." Der französische Nationalspieler war kurz vor Ende der Transferperiode für 95 Millionen Euro von Frankfurt nach Paris gewechselt.

Quelle: ntv.de, ter/dpa

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen