Fußball

Immerhin: Woltemade kommt Nagelsmann beordert nächsten Nachrücker zum DFB-Team

Kevin Schade hat schon vier Länderspiele in seiner DFB-Karriere absolviert.

Kevin Schade hat schon vier Länderspiele in seiner DFB-Karriere absolviert.

(Foto: picture alliance / Bahho Kara/Kirchner-Media)

Bislang ist noch keine Minute der wichtigen Oktober-Länderspiele gespielt, da muss Bundestrainer Julian Nagelsmann wieder in seinem Telefonbuch blättern. Nicht nur DFB-Torwart Noah Atubolu rückt nach - auch Kevin Schade tritt die Reise nach Herzogenaurach an.

Das Warten auf Angreifer Nick Woltemade nimmt für Bundestrainer Julian Nagelsmann ein gutes Ende. Der 23-Jährige sollte nach einem grippalen Infekt noch am Abend im Quartier der Fußball-Nationalmannschaft in Herzogenaurach eintreffen, wie der DFB mitteilte. Woltemade hatte wegen der Erkrankung zunächst nicht anreisen können. Offen bleibt jedoch, wann der Stürmer von Newcastle United ins Teamtraining einsteigen könne. Die DFB-Auswahl bestreitet am Freitag (20.45 Uhr/ARD und im Liveticker bei ntv.de) in Sinsheim gegen Luxemburg das erste von zwei WM-Qualifikationsspielen.

Nagelsmann nahm trotz der positiven Nachrichten von Woltemade eine Nachnominierung in der Offensive vor. Den Stuttgarter Jamie Leweling plagen Adduktorenprobleme. Darum wird Kevin Schade vom FC Brentford das Aufgebot für die Partien gegen Luxemburg und Nordirland (Sonntag, 20.45 Uhr/RTL und im ntv.de-Liveticker) erweitern. Auch der viermalige Nationalspieler (0 Tore) wird ebenfalls noch am Abend in Franken erwartet.

Der Auftakt in die wichtige WM-Qualifikationswoche verlief für Bundestrainer Nagelsmann ohnehin nicht wunschgemäß. Nicht nur die verzögerte Anreise von Shootingstar Woltemade stellte sich als Problem heraus. Am Montagabend musste Nagelsmann schon bei den Torhütern nachjustieren. Noah Atubolu wurde nachnominiert, weil Stammkeeper Oliver Baumann über Übelkeit klagt. Es sei offen, ob der 35 Jahre alte Hoffenheimer mit der Mannschaft trainieren könne. Atubolu stand bereits auf Abruf.

Die Nationalmannschaft trifft drei Tage nach dem Heimspiel gegen Luxemburg dann noch in Belfast auf Nordirland. Nach dem 0:2 zum Auftakt in der Slowakei steht die DFB-Elf in der Gruppe A unter Druck. Nur der Gruppensieger löst das direkte WM-Ticket.

Quelle: ntv.de, ses/dpa

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