Hoffenheims Stürmer Chinedu Obasi muss wegen seiner im Sommer erlittenen Stressfraktur im Schienbein erneut unters Messer. Diesmal steht der Nigerianer vor einer dreimonatigen Pause. Obasi hatte sich bei der Weltmeisterschaft in Südafrika eine Stressfraktur im linken Schienbein zugezogen.

Chinedu Obasi bleibt der große Pechvogel beim Fußball-Bundesligisten 1899 Hoffenheim. Der nigerianische Stürmer wird am Mittwoch erneut am verletzten linken Schienbein operiert und fällt rund drei Monate aus, teilte sein Club mit.

Obasi hatte sich bei der Weltmeisterschaft in Südafrika eine Stressfraktur im linken Schienbein zugezogen. Nachdem der Heilungsverlauf zunächst gut verlaufen war und Obasi schon wieder vier Kurzeinsätze absolviert hatte, traten bei ihm zuletzt wieder Beschwerden auf.

Eine Untersuchung beim Spezialisten Dr. Ludwig Seebauer in München ergab nun, dass ein erneuter Eingriff unumgänglich ist. Dabei soll Obasi eine kleine Platte eingesetzt werden.