Fußball

Nach Infektion mit Coronavirus Pep Guardiola trauert um seine Mutter

Pep Guardiolas Mutter Dolors Sala Carrio starb im Alter von 82 Jahren.

Pep Guardiolas Mutter Dolors Sala Carrio starb im Alter von 82 Jahren.

(Foto: imago images/PRiME Media Images)

Dolors Sala Carrio ist nach einer Infektion mit dem Coronavirus verstorben. Die 82-Jährige war die Mutter von Fußballtrainer Pep Guardiola. Dessen Premier-League-Klub macht den Tod öffentlich, Wegbegleiter und Rivalen kondolieren dem Star-Coach.

Schwerer Schicksalsschlag für Pep Guardiola: Der Teammanager des englischen Fußballmeisters Manchester City muss den Tod seiner Mutter Dolors Sala Carrio verkraften. Die 82-Jährige starb in Manresa nahe Barcelona an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus. Das teilte der Klub des früheren Bayern-Trainers mit und sprach Guardiola, dessen Familie sowie Freunden sein Beileid aus. Auch die spanische Liga richtete Beileidsbekundungen an Guardiola.

"Alle, die mit dem Klub in Verbindung stehen, senden Pep, seiner Familie und all seinen Freunden in dieser äußerst schmerzlichen Zeit ihr tief empfundenes Mitgefühl", hieß es in der Mitteilung Manchester Citys. Der Vereinsvorsitzende Khaldoon Al Mubarak wird mit den Worten zitiert: "Wir schicken ihm und allen Angehörigen und Freunden die Liebe und die Unterstützung der gesamten City-Familie."

Auch der FC Bayern München kondolierte. "Lieber Pep, der gesamte FC Bayern ist in Trauer mit Dir und Deiner Familie verbunden!", schrieb der Verein auf Twitter. Der 49-jährige Guardiola war von 2013 bis 2016 Coach des deutschen Rekordmeisters und holte mit den Bayern drei Meistertitel, zwei Pokalsiege, den Uefa Super Cup und die Fifa-Klub-WM. Der FC Barcelona zeigte sich ebenfalls "tieftraurig über den Verlust von Dolors Sala in diesen schwierigen Zeiten" und beschloss seine Anteilnahme auf Twitter mit den Worten: "Möge sie in Frieden ruhen." Citys Stadtrivale Manchester United kondolierte ebenfalls über den Kurznachrichtendienst und sprach Guardiola und seiner Familie sein Mitgefühl aus.

 

Der 49-Jährige hatte seiner spanischen Heimat im vergangenen Monat eine Million Euro gespendet, um notwendiges medizinisches Equipment im Kampf gegen das Virus zu beschaffen. In Spanien sind mehr als 130.000 Menschen mit dem Virus infiziert, über 13.000 sind gestorben.

Quelle: ntv.de, tsi/sid/dpa

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