Fußball

Weltmeister nur Bankdrücker Rom schiebt spät Frust, Hummels spielt wieder nicht mit

Mats Hummels saß wieder nur auf der Bank.

Mats Hummels saß wieder nur auf der Bank.

(Foto: IMAGO/LaPresse)

Neuzugang Mats Hummels wartet bei der AS Rom noch immer auf seinen ersten Einsatz. Der Fußball-Weltmeister von 2014 sitzt beim Remis in der Europa League gegen Athletic Bilbao erneut nur auf der Bank und sieht einen ganz späten Gegentreffer der Spanier.

Trainerstar José Mourinho ist mit seinem neuen Klub Fenerbahçe Istanbul erfolgreich, aber auch mit reichlich Mühe in die Europa League gestartet. Gegen den belgischen Vertreter Union Saint-Gilloise gewann der türkische Traditionsklub 2:1 (1:0) und sammelte die ersten drei Punkte im neuen Ligaformat. Caglar Söyüncü (26.) und Christian Burgess (82., Eigentor) trafen für Istanbul, Ross Sykes (90.+3) verkürzte spät.

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Die Türken fanden schlecht ins Spiel und waren beim Pfostenschuss von Franjo Ivanovic (17.) im Glück. Nach der Führung trat Fenerbahce souveräner auf und hatte wenig Mühe. Die Rote Karte für Unions Abwehrspieler Kevin Mac Allister (73.), dem älteren Bruder von Argentiniens Weltmeister Alexis Mac Allister, verschaffte Fenerbahçe zusätzliche Sicherheit. In einer wilden Schlussphase verursachte Bright Osayi-Samuel einen Elfmeter und sah die Gelb-Rote Karte (90.). Dominik Livakovic parierte und war kurz darauf doch geschlagen.

Neuzugang Mats Hummels wartet derweil bei der AS Rom noch immer auf seinen ersten Einsatz. Der Fußball-Weltmeister von 2014 saß beim 1:1 (1:0) gegen Athletic Bilbao erneut nur auf der Bank und sah den späten Gegentreffer durch Aitor Paredes (85.). Der Ukrainer Artem Dowbyk hatte in seinem ersten internationalen Spiel für die Roma die Führung (32.) erzielt. AS-Trainer Ivan Juric wechselte im Spielverlauf fünfmal, Innenverteidiger Hummels fand aber erneut keine Berücksichtigung. Der 35-Jährige, der erst spät zum Klub gekommen war, hat sein bisher letztes Spiel am 1. Juni im Champions-League-Finale für Borussia Dortmund gegen Real Madrid (1:2) bestritten.

Quelle: ntv.de, tno/sid

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