Fußball

Al-Nassr springt auf Platz eins Ronaldo startet erfolgreich in "neue Mission"

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Reibt sich auf, aber bleibt ohne Torchance: Ronaldo trägt beim Debüt für Al-Nassr die Kapitänsbinde.

(Foto: IMAGO/Power Sport Images)

Sieg zum Einstand, sofort Kapitän - aber kein Tor: Der frühere Weltfußballer Cristiano Ronaldo hat bei seinem Pflichtspieldebüt für den saudi-arabischen Titelanwärter Al-Nassr einen nicht ganz perfekten Abend erlebt.

Cristiano Ronaldo hat ein erfolgreiches Debüt im Trikot von Al-Nassr gegeben. Der 37-jährige Portugiese führte seinen neuen Verein zu einem 1:0 (1:0) gegen Al-Ettifaq. Damit liegt Al-Nassr weiter an der Tabellenspitze in Saudi-Arabien. Ein Tor war Ronaldo im ersten Pflichtspiel aber nicht vergönnt. Zwar rieb sich der 37 Jahre alte Portugiese im Angriffszentrum auf, zu großen Torchancen kam der Superstar allerdings nicht gegen Verteidiger wie den 20-jährigen Saad Al Mousa oder den Ex-Wolfsburger Marcel Tisserand. Ronaldos brasilianischer Mitspieler Anderson Talisca (31.) erzielte das einzige Tor des Spiels, welches Al-Nassr zurück an die Tabellenspitze der Saudi Pro League brachte.

Ronaldo war im Winter zu Al-Nassr gewechselt, wo er einen Vertrag über zweieinhalb Jahre unterschrieb. Medienberichten zufolge soll er inklusive Werbeeinnahmen umgerechnet rund 200 Millionen Euro pro Spielzeit bekommen.

Nachdem Ronaldo in den ersten beiden Ligaspielen noch eine Sperre aus England abgesessen hatte, war er am vergangenen Donnerstag in einem Testspiel einer kombinierten Auswahl von Ronaldos Klub und dem Rivalen Al-Hilal gegen den französischen Fußball-Meister Paris Saint-Germain erstmals zum Einsatz gekommen. Trotz zweier Tore des Portugiesen hatte sich aber PSG mit Weltmeister Lionel Messi am Ende 5:4 durchgesetzt.

"Ich habe viele Möglichkeiten gehabt, Angebote von vielen Vereinen in Europa, Brasilien, Australien und den USA erhalten, aber ich habe mich für diesen Verein entschieden", hatte CR7 Anfang Januar bei seiner Vorstellung in Riad gesagt. In Europa, wo Ronaldo mit Manchester United, Real Madrid und Juventus Turin über fast zwei Jahrzehnte Titel in Serie gewann, sei sein "Job erledigt", meinte er: "Ich habe alles gewonnen, ich habe für die größten Klubs gespielt. Jetzt habe ich eine neue Mission in Asien."

Quelle: ntv.de, mau/dpa/sid

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