0:3, 4:3, 4:4 - und Trainerzoff Salzburg sorgt für Aufsehen
19.08.2012, 12:22 UhrDas mit Brause-Millionen gepäppelte Red Bull Salzburg sorgt weiter für Schlagzeilen. Nach dem peinlichen Champions-League-Aus glückt auch in der heimischen Liga ein Kuriosum. Gegen Admira Wacker Mödling liegt man erst hoffnungslos zurück und verspielt dann den Sieg. Es folgt ein Verbalscharmützel der Trainer.
Der österreichische Fußballmeister Red Bull Salzburg hat sich am fünften Spieltag der Bundesliga nach einem 0:3-Rückstand noch ein 4:4 bei Admira Wacker Mödling erkämpft. Havard Nielsen (45.+2, 46. und 56.) und Stefan Maierhofer (77.) waren für die Mannschaft von Sportdirektor Ralf Rangnick und Trainer Roger Schmidt erfolgreich.
Philipp Hosiner (15./45.) und Marcel Sabitzer (37.) hatten das 3:0 von Admira Wacker herausgeschossen. Nach dem zwischenzeitlichen 3:4-Rückstand rettete Rene Schicker (80.) seiner Mannschaft gegen den Titelverteidiger noch einen Punkt.
Admira-Coach Dietmar Kühbauer und Schmidt sorgten nach dem Spiel für Aufsehen, weil sie sich verbal attackierten. Im Kabinentrakt kam es zu einem Wortwechsel zwischen den beiden Fußballlehrern. Schmidt reagierte erbost und forderte Kühbauer auf, Deutsch zu reden. "Wir reden eben Dialekt in Österreich. Ich respektiere die Deutschen und verlange auch, dass sie uns respektieren", äußerte Kühbauer.
Quelle: ntv.de, sid