Nähe des CL-Finalstadions Schwarzer Rauch sorgt für Aufsehen
10.06.2023, 20:52 Uhr
Der schwarze Rauch war im Stadion gut sichtbar.
(Foto: REUTERS)
Vor dem Champions-League-Finale in Istanbul ziehen Rauchschwaden am Atatürk-Olympiastadion vorbei. Ein Brand im Stadtgebiet soll laut Medienberichten die Ursache für die dunklen Wolken sein, die auch aus der Arena heraus beobachtet werden können.
Dichter schwarzer Rauch hat vor dem Finale der Champions League in Istanbul für Aufsehen gesorgt. Über dem Atatürk-Olympiastadion waren zwei Stunden vor dem Anpfiff der Partie zwischen Manchester City und Inter Mailand (hier geht's zu unserem Liveticker) Rauchschwaden zu sehen, britische Medien berichteten von einem Feuer und einem Feuerwehreinsatz knapp zwei Kilometer von der Arena entfernt. Offenbar soll ein Firmen-Gelände gebrannt haben. Auswirkungen auf die Vorbereitungen auf das Finale hatte der Rauch nicht.
Zum Sportlichen: Trainerstar Pep Guardiola verzichtet in Istanbul auf Experimente. Der Spanier schickt nahezu seine Bestbesetzung auf den Platz im Atatürk-Olympiastadion, einzig der zuletzt angeschlagene Rechtsverteidiger Kyle Walker sitzt zunächst nur auf der Bank. Für ihn rückt Nathan Aké in die Startelf. Als Kapitän führt der deutsche Nationalspieler Ilkay Gündogan den englischen Meister und FA-Cup-Gewinner aufs Feld. Im Angriff ruhen Citys Hoffnungen auf die norwegische Tor-Maschine Erling Haaland.
Bei einem Sieg winkt den "Skyblues" das erste Triple der Vereinsgeschichte. Für Guardiola wäre ein Erfolg der bereits dritte in der Champions League. Allerdings der erste seit zwölf Jahren seit dem Triumph mit dem FC Barcelona in der Saison 2010/11.
Bei Inter sitzt der deutsche Nationalspieler Robin Gosens wie erwartet zunächst nur auf der Bank. Der zuletzt angeschlagene Mittelfeldspieler Henrich Mchitarjan wurde für die Startelf nicht rechtzeitig fit, der ehemalige Dortmunder wird durch Marcelo Brozović ersetzt. Im Angriff erhält Edin Dzeko den Vorzug vor Romelu Lukaku, der frühere Wolfsburger agiert neben dem argentinischen Weltmeister Lautaro Martinez.
Quelle: ntv.de, tno/dpa/sid