Bei der EM in Frankreich möchte Bundestrainer Joachim Löw den Dortmunder Marco Reus nicht dabei haben, weil dieser verletzt ist. In den sozialen Netzwerken schlägt diese Entscheidung hohe Wellen. n-tv.de hat für Sie einige Reaktionen zusammengefasst.

Als Joachim Löw im Trainingslager in Ascona sein endgültiges Aufgebot für die Europameisterschaft bekannt gibt, sorgt der Bundestrainer für eine faustdicke Überraschung: Marco Reus wird bei dem Turnier in Frankreich nicht zum DFB-Kader gehören.

In den sozialen Netzwerken ist die Ausbootung des Dortmunders an dessen 27. Geburtstag das beherrschende Thema. n-tv.de hat für Sie die Reaktionen zur Löw'schen Entscheidung zusammengefasst.

Auf einige Glückwünsche hätte Marco Reus wohl verzichten können. Sowohl das DFB-Team (wenn auch zwei Stunden vor der Hiobsbotschaft) ...

... als auch - der wohlbemerkt verletzte - Bastian Schweinsteiger (unmittelbar vor der Kader-Bekanntgabe) gratulierten Reus zum Geburtstag.

Auch Mario Götze hat sich bei seinem Glückwunsch-Tweet nicht mit Ruhm bekleckert. Zwar drückt er sein Bedauern über Löws Entscheidung aus. Doch neben dem Rechtschreibfehler baut der WM-Siegtorschütze noch einen falschen Adressaten in den Tweet ein. Reus' Nutzername bei Twitter ist @woodyinho.

Wesentlich taktvoller äußerte sich Julian Weigl zum bitteren Aus seines Dortmunder Teamkollegen:

Viel Verständnis erntet Bundestrainer Löw nicht für seine Entscheidung:

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott bekanntlich nicht zu sorgen.

Der Komiker Ingmar Stadelmann zieht einen positiven Rückschluss auf Reus' Fehlen im DFB-Kader:

Beim Satiremaghazin "Extra3" widmet man sich genüsslich dem Pechvogel Reus:

Auch bei "1Live" zieht man die Entscheidung durch den Kakao: