Fußball

Aber was will RB Leipzig? Timo Werner ist völlig verliebt in Tottenham

Timo Werner hat sein Glück bei den Tottenham Hotspur gefunden.

Timo Werner hat sein Glück bei den Tottenham Hotspur gefunden.

(Foto: dpa)

Bei RB Leipzig läuft es nicht gut für Timo Werner, er lässt sich in die Premier League ausleihen. Und findet dort offenbar sein Glück. Der Stürmer "liebt" das Team, den Stil, das Stadion. Und auch der Trainer findet lobenden Worte für den Nationalspieler, der noch auf die Heim-EM hofft.

Timo Werner kann sich einen Verbleib bei Tottenham Hotspur in der Premier League durchaus vorstellen. "Ich genieße es sehr. Mit dem Team zu spielen, mit diesem Stil, diesem Stadion. Ich liebe es hier", sagte der Fußball-Nationalspieler dem englischen TV-Sender Sky Sports. Werner ist bis zum Saisonende von RB Leipzig an den Londoner Klub ausgeliehen. Die Spurs können den 28-Jährigen per Option für 17 Millionen Euro kaufen. Noch ist darüber keine Entscheidung gefallen.

Für Tottenham kam Werner bisher elfmal in der Premier League zum Einsatz und verbuchte dabei zwei Tore und drei Vorlagen. Die Spurs liegen in der stärksten Liga der Welt auf Platz vier und haben sehr gute Chancen, sich für die Champions League zu qualifizieren. Trainer Ange Postecoglou hatte sich zuletzt sehr angetan vom Deutschen gezeigt und bezeichnete Werner in der vergangenen Woche als "großartigen Neuzugang". Wie es mit dem Stürmer in der neuen Saison weitergeht, werde "zu gegebener Zeit" entschieden.

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Laut Postecoglou sei Werner "ein wichtiger Teil unseres Teams". Er könne "sich sicher weiter verbessern, wenn er unser Spiel besser versteht", sagte der Australier, "auch wenn er natürlich gerne ein paar Tore mehr geschossen hätte." Werner hatte sich im Januar in den Norden Londons ausleihen lassen, um mehr Spielzeit zu bekommen. In Leipzig war der Schwabe nur noch Stürmer Nummer fünf.

Bei den Spurs will sich Werner für die Mitte Juni beginnende Heim-EM empfehlen. Für die jüngsten Länderspiele gegen Frankreich und die Niederlande stand er jedoch nicht im Kader. Weil Bundestrainer Julian Nagelsmann mit den Auftritten seines Teams aber sehr zufrieden war, hatte er für die Nicht-Nominierten hohe Hürden für eine Rückkehr in die DFB-Elf aufgestellt.

Quelle: ntv.de, tno/dpa

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