Fußball

Brasilianische Fußballsause WM 2014 startet in Sao Paulo

Das neue Maracana-Stadion in Rio de Janeiro wird Schauplatz des WM-Endspiels.

Das neue Maracana-Stadion in Rio de Janeiro wird Schauplatz des WM-Endspiels.

(Foto: picture alliance / dpa)

Die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 wird in der brasilianischen Metropole Sao Paulo eröffnet. Am 12. Juni wird dort die zweite WM im Land des Rekordweltmeisters angepfiffen. Vier Wochen später steigt in Rio de Janeiro das große Finale.

Die Fußball-WM 2014 in Brasilien wird am 12. Juni 2014 in São Paulo eröffnet, das Finale steigt vier Wochen später am 13. Juli in Rio de Janeiro. Das gab der Fußball-Weltverband (FIFA) in Zürich bekannt. Insgesamt wird bei der Weltmeisterschaft in drei Jahren in zwölf Städten gespielt, vier mehr als bei der vergangenen WM in Südafrika. Die Halbfinal-Partien wurden an Belo Horizonte und São Paulo vergeben. Damit bestätigte das FIFA-Exekutivkomitee zum Auftakt seiner zweitägigen Sitzung die Vorschläge des lokalen Organisationskomitees.

WM-Spielorte werden zudem Brasilia, Cuiaba, Curitiba, Fortaleza, Manaus, Natal, Porto Alegre, Recife und Salvador. Für den Confederations Cup ein Jahr zuvor (15. bis 30. Juni 2013) stehen bislang Belo Horizonte, Brasilia, Fortaleza und Rio de Janeiro als Turnierstädte fest. Weitere Kandidaten sind Salvador und Recife, wenn die Arbeiten an den Stadien rechtzeitig fertiggestellt werden.

Im Gegensatz zur WM 2010 wird es nur eine Partie am ersten Turniertag geben, wenn Gastgeber Brasilien als Kopf der Gruppe A das Eröffnungsspiel in São Paulo bestreitet. Zudem wird jedes der 32 Teams nur eine Gruppenpartie am gleichen Ort absolvieren und ansonsten von Spielort zu Spielort reisen. "Ich denke, wir haben einen guten Spielplan ausgearbeitet", sagte FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke bei der Vorstellung in der FIFA-Zentrale.

In Zürich trifft sich derzeit das Exekutivkomitee. An diesem Freitag will sich FIFA-Präsident Joseph Blatter der Öffentlichkeit stellen, nachdem er weitreichende Reformen in seinem korruptionsgeschädigten Verband angekündigt hatte. Am ersten Tag der Sitzung soll Blatter das Thema Reformen komplett ausgespart haben, berichtet die BBC - überraschend ist das nicht.

Quelle: ntv.de, cwo/dpa

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