Fußball

Einigung über Ablöse mit FCA Weinzierl unterschreibt bei Schalke

Markus Weinzierl freut sich auf die Herausforderungen, die sein neuer Job mit sich bringt.

Markus Weinzierl freut sich auf die Herausforderungen, die sein neuer Job mit sich bringt.

(Foto: imago/Eibner)

Laut Medieninformationen ist offiziell: Markus Weinzierl wird neuer Coach auf Schalke. Der personelle Umbau in der sportlichen Führung ist damit abgeschlossen - nun soll der 41-Jährige die Königsblauen nach einer durchwachsenen Saison stabilisieren.

Nach wochenlanger Verzögerung ist nun offiziell, was ohnehin schon alle wussten: Markus Weinzierl wird neuer Trainer des FC Schalke 04. Einem Bericht des Magazins "Kicker" zufolge hat der 41-Jährige den bis zum 30. Juni 2019 befristeten Vertrag bereits unterschrieben und wird seinen Dienst bei den Königsblauen am 14. Juli antreten.

Auch mit Weinzierls altem Arbeitgeber, dem FC Augsburg, sind die Dinge offenbar geregelt. Weinzierl wird nach der neuen sportlichen Führung um Manager Christian Heidel die zweite wichtige Personalie für den Neuanfang auf Schalke. Informationen von kicker.de zufolge mussten die Schalker für ihren Wunschtrainer eine Entschädigung im siebenstelligen Bereich – plus Zusatzprämien – an Augsburg bezahlen. Dort lief sein Vertrag eigentlich noch bis 2017.

Nachdem Weinzierl den FCA für die Saison 2015/2016 sensationell in die Europa-League geführt hatte, hatte der Trainer vor wenigen Tagen erklärt, mit dem Verein alles erreicht zu haben. Er freue sich nun auf neue Herausforderungen: Ein Wechsel zu den Königsblauen stand schon damals so gut wie fest.

Mit der neuen Personalunion Weinzierl/Heidel soll der Traditionsclub aus Gelsenkirchen nach einem wackeligen Jahr mit Höhen und Tiefen wieder stabilisiert werden. Wichtige Personalfragen des Vereins müssen allerdings nach wie vor geklärt werden – so ist die Zukunft von Nationalspieler Leroy Sané oder Klaas Jan Huntelaar weiter ungeklärt.

Weinzierls Karriere im Profibereich begann 2011/2012, als er den SSV Jahn Regensburg in die 2. Bundesliga führte. Außerdem etablierte der Trainer seinen Ex-Club Augsburg in der Bundesliga und schaffte zuletzt den Klassenerhalt. Die vorherigen Amtsinhaber der neubesetzten Posten, André Breitenbreiter und Horst Heldt, waren zum Saisonende Mitte Mai verabschiedet worden.

Quelle: ntv.de, jgu

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