Fußball

Ibrahimovic erklärt Schwachstelle Zlatan findet sich zu schön für Kopfbälle

Wer so schön ist, der sollte seine Rüde nicht für einen schnöden Kopfball herhalten.

Wer so schön ist, der sollte seine Rüde nicht für einen schnöden Kopfball herhalten.

(Foto: REUTERS)

Zlatan Ibrahimovic ist ein sehr guter Fußballer. Das weiß er besser als jeder andere. Er hat eine brillante Technik, eine aggressive Körpersprache und ist sehr torgefährlich. Aber eins kann er nicht so gut: köpfen. Und das hat einen einfachen Grund.

Jaja, so ist es also. Selbst ein Gott hat Schwächen. Zumindest beherrscht der schwedische Fußball-Superstar Zlatan Ibrahimovic das Kopfballspiel nicht besonders gut. Jetzt kommt natürlich die völlig berechtigte Frage auf: Was zum Teufel hat dieser Ibrahimovic mit Gott zu tun. Ganz einfach: Er selbst hält sich für ihn - zumindest hat er das mal einem TV-Reporter erzählt.

Wie dem auch sei: Der verbalkräftige 33-jährige Stürmer von Paris St. Germain kann also nicht alles. Aber immerhin kann er alles begründen. So auch seine nicht vollends ausgereiften Fähigkeiten bei der Ballbehandlung mit dem Kopf. Die Begründung ist selbstverständlich nicht anzuzweifeln: "Zlatan sagt, er ist zu schön. Er will seinen Kopf nicht nehmen aus Angst, dass er ihn beschädigen könnte", erklärte Mino Raiola, der Berater des Kickers jetzt in einem Interview mit der französischen Zeitschrift "L’Equipe".

Dass der hünenhafte Schwede im Luftkampf also nicht unantastbar ist, findet Raiola übrigens überhaupt nicht schlimm, denn alles andere an ihm ist schließlich absolute Top-Qualität: "Zlatan ist einmalig auf der Welt. Es gibt keinen Spieler, der 1,96 Meter groß ist, die Technik von Messi, den Charakter von Muhammad Ali und die Kraft von Mike Tyson hat. Er leistete dieselbe Arbeit bei PSG wie Michael Schumacher bei Ferrari. Diese Leute arbeiten für sich selbst und gleichzeitig für andere."

Im nächsten Champions-League-Spiel kann Ibrahimovic sein schönes Köpfchen übrigens schonen, nach seiner roten Karte gegen den FC Chelsea ist er für ein Spiel gesperrt…

Quelle: ntv.de, tno

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen