Fußball-WM 2018

Abwehr mit Lahm, Sturm mit Klose Löw rotiert taktisch und personell

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(Foto: imago/Fotoarena International)

Fußball-Bundestrainer Joachim Löw baut die deutsche Startelf vor dem WM-Viertelfinale gegen Frankreich um. DFB-Kapitän Philipp Lahm rückt vom Mittelfeld auf die rechte Abwehrseite. Miroslav Klose beginnt im Sturm. Auch die Taktik wechselt.

Mit Kapitän Philipp Lahm als Außenverteidiger und Miroslav Klose in der Sturmspitze bestreitet die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ab 18 Uhrin Rio de Janeiro ihr WM-Viertelfinale gegen Frankreich. Damit rückt Bundestrainer Joachim Löw doch von seinem bisherigen WM-Plan ab, Lahm im defensiven Mittelfeld aufzustellen. Neben Lahm rechts hinten spielen Jérome Boateng, Mats Hummels und Benedikt Höwedes in der Abwehr. Per Mertesacker sitzt zunächst auf der Bank.

Mit den personellen Umstellungen ist auch eine Änderung der Taktik verbunden. Statt wie bisher bei der WM im 4-3-3 lässt Löw wieder im 4-2-3-1 spielen. In der Rolle der Doppelsechs vor der Abwehr laufen Bastian Schweinsteiger und Sami Khedira auf.

Im offensiven Mittelfeld spielen Thomas Müller, Toni Kroos und Mesut Özil. Die zentrale Position des Spielmachers bekleidet der Münchner Kroos. Özil, der im Turnierverlauf trotz seines Tors gegen Algerien noch nicht überzeugen konnte, rückt von der rechten auf die linke Seite. Müller spielt rechts.

Routinier Klose, mit 15 WM-Toren gemeinsam mit dem Brasilianer Ronaldo der Rekordtorschütze und einziger echter Angreifer im deutschen Kader, besetzt die Sturmspitze. Er steht erstmals bei dieser WM in der deutschen Startelf.

Quelle: ntv.de, cwo/dpa

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