Fußball-WM 2018

Verletzung am Spielfeldrand Physiotherapeut jubelt sich ins Krankenhaus

Über den zwischenzeitlichen Ausgleich in der Partie gegen Italien jubelt ganz England. Auch der Physiotherapeut der "Three Lions" freut sich - und verletzt sich dabei. Er muss ins Krankenhaus. Die WM fällt für ihn nun flach.

Gary Lewin musste aus dem Stadion getragen werden.

Gary Lewin musste aus dem Stadion getragen werden.

(Foto: dpa)

Als der Engländer Daniel Sturridge in der Partie gegen Italien das 1:1 zum zwischenzeitlichen Ausgleich erzielt, ist die Freude groß. Doch Torjubel kann auch schmerzhafte Folgen haben: Im Stadion in Manaus hat sich der Physiotherapeut Gary Lewin derart ausgelassen über den Treffer seiner Mannschaft gefreut, dass er sich dabei prompt verletzte.

Mit einer Trage wurde der Betreuer aus dem Stadion gebracht und mit Verdacht auf Knöchelbruch in ein Krankenhaus gefahren. Wenig später kam dann zumindest diesbezüglich die Entwarnung - ganz so schlimm war es offenbar nicht, eine Operation bleibt Lewin wohl erspart. "Gary hat sich das Fußgelenk ausgerenkt. Es war unglaublich schmerzhaft und ein trauriger Moment", sagte Englands Teammanager Roy Hogdson nach dem Spiel. Offenbar landete der Therapeut bei seinen Jubelsprüngen unglücklich auf einer Wasserflasche.

Für den verletzten Jubler Lewin ist die WM beendet. Ein anderer springt für ihn ein: Die Aufgaben des Physiotherapeuten wird nun Steve Kemp übernehmen.

Quelle: ntv.de, fma/dpa/sid

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