Zarte Medaillenträume Schmitt fliegt allen davon

Routinier Martin Schmitt lässt die deutschen Skispringer auf eine Einzelmedaille von der Großschanze hoffen. Im zweiten Trainingssprung landet er erst nach 145 Metern, kein Konkurrent springt weiter.

Erst nach 145 Metern hatte Martin Schmitt wieder Boden unter den Füßen.

Erst nach 145 Metern hatte Martin Schmitt wieder Boden unter den Füßen.

(Foto: dpa)

Skispringer Martin Schmitt hat mit einer Trainingsbestweite Medaillenhoffnungen für die olympische Großschanzen-Entscheidung am Samstag geweckt. Der Zehnte von der Normalschanze segelte im zweiten Trainingsdurchgang auf 145 Meter.

Mit weniger Anlauf schafften Vierschanzentournee-Sieger Andreas Kofler (142,5), Thomas Morgenstern (beide Österreich/141,5) und Olympiasieger Simon Ammann (Schweiz/139,5) ebenfalls große Weiten.

"Ich hoffe, dass es auf der Großschanze noch ein Stück weiter für mich nach vorn geht. Aber ich muss perfekte Sprünge zeigen", sagte Schmitt. Michael Uhrmann, der Olympia-Fünfte von der Normalschanze, hatte noch Probleme und landete in seinem besten Versuch bei 129 Metern. Michael Neumayer flog auf starke 137,5 Meter.

Andreas Wank schaffte 133,5 Meter, Pascal Bodmer133. Beide kämpfen um das letzte freie Ticket für die Entscheidung am Samstag.

Quelle: ntv.de, sid

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