Technik

Tim Cook deutet da was an AirPods doch vor Weihnachten bei Apple?

Die AirPods werden in einer Lade-Box verstaut.

Die AirPods werden in einer Lade-Box verstaut.

(Foto: Apple)

Apple schafft es möglicherweise doch noch, seine zusammen mit dem iPhone 7 vorgestellten Bluetooth-Ohrhörer vor Weihnachten in den Verkauf zu bekommen - eine E-Mail von Tim Cook deutet darauf hin. Falls nicht, gibt's gute Alternativen zu den AirPods.

Es ist schon ziemlich peinlich für Apple, dass es schon Dezember ist und die AirPods immer noch nicht auf dem Markt sind. Denn die Bluetooth-Ohrhörer wurden bereits im September zusammen mit dem iPhone 7 vorgestellt. Sie sollten das perfekte Zubehör für das Smartphone sein, bei dem Apple erstmals auf eine Klinkenbuchse verzichtet hat. Zwar liegen dem Gerät EarPods für den Lightning-Anschluss und ein Adapter für Kopfhörer mit herkömmlichen Steckern bei. Doch mehr als eine Notlösung ist das für viele Besitzer eines iPhone 7 nicht und auch andere Apple-Kunden würden gerne stilecht ohne Kabelanschluss Musik hören. Außerdem klingen die Stöpsel besser als EarPods und haben Mikrofone für die Sprachassistentin Siri integriert.

Vielleicht ist es jetzt aber endlich so weit: "MacRumors" berichtet über eine E-Mail, in der angeblich Tim Cook einem erbosten Kunden antwortet, der dem Apple-Chef schrieb, er habe die Nase voll davon, dass er sein iPhone nicht laden könne während er mit seinen EarPods Musik hört. Er wolle endlich ein Veröffentlichungsdatum haben. Cook bittet für die Verzögerung um Entschuldigung und schreibt, die AirPods seien fast fertig und man finge in einigen Wochen an, sie zu verschicken.

Interessante Alternativen

Falls die E-Mail echt ist, könnte es gerade noch klappen, dass Kunden die Bluetooth-Stöpsel unterm Weihnachtsbaum liegen haben. "Einige Wochen" könnte aber auch einen Verkaufsstart im Januar bedeuten und falls Apple doch bis zum Fest liefert, ist es eher unwahrscheinlich, dass dies für Kunden weltweit gilt. Deutsche iPhone-Nutzer sollten sich also keine allzu großen Hoffnungen machen, aber es gibt interessante Alternativen.

Wer ein Verbindungskabel zwischen den Stöpseln akzeptiert, bekommt beispielsweise mit den Teufel Move BT oder Nuforce BE6 und dem Nachfolger BE6i sehr gute Bluetooth-In-Ear-Kopfhörer. Weitere Alternativen mit Kabelbrücke gibt's im Artikel "Diese In-Ear-Kopfhörer sind ihr Geld wert". Komplett kabellosen Komfort bieten die Motorola VerveOnes+. Im Test überzeugten ihr Klang und die Laufzeit, die Stöpsel hatten aber ab und zu kurze Aussetzer.

Quelle: ntv.de, kwe

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