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Gleichstand bei Warentest Samsungs Galaxy S23 so gut wie Apples iPhone 14

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"Spitzen-Handys für gute Hand­ynetze", lautet das Fazit von Stiftung Warentest zu Samsungs Galaxy-S23-Trio.

(Foto: kwe)

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Stiftung Warentest prüft Samsungs Galaxy-S23-Smartphones. Sie schneiden genauso gut ab wie Apples iPhone-14-Geräte, die bisher alleine an der Spitze lagen. Die Unterschiede sind minimal - auch zu den Vorjahresmodellen.

Insgesamt testet Stiftung Warentest 21 neue Smartphones, unter ihnen auch Samsungs Galaxy-S23-Trio. Der Unterschied zu den Vorgängern ist nicht allzu groß, aber es reicht, um gemeinsam mit Apples jüngsten iPhones die Spitze zu übernehmen.

Eine leichte Verbesserung haben die Prüfer bei den Kameras festgestellt. Alle drei Modelle produzieren bei wenig Licht noch etwas ausgewogenere und detailreichere Bilder als die S22-Serie. Auch die Bildstabilisierung hat Samsung leicht verbessert.

Etwas bessere Kamera, deutlich höhere Ausdauer

Dass das S23 Ultra eine Hauptkamera mit 200 Megapixeln (MP) Auflösung hat, sieht Warentest eher kritisch. Die Prüfer fragen sich, wer so viele Pixel braucht und weisen darauf hin, dass ein einzelnes Foto mit voller Auflösung mehr als 30 Megabyte (MB) Speicherplatz frisst.

Ein dickes Lob gibt es für die Akku-Leistung, alle drei Varianten halten etwa zehn Stunden länger als ihre Vorgänger durch. Die Displays der Neulinge sind wie bisher ausgezeichnet, die Prozessorleistung des eingebauten Qualcomm Snapdragon 8 (Gen. 2) kann laut Warentest mit der des Apple A16 im iPhone 14 Pro mithalten.

Einen kleinen Rückschritt hat Samsung bei der Netzempfindlichkeit gemacht. Die Ergeb­nisse seien in diesem Punkt zwar nicht schlecht, schreiben die Prüfer. "Aber in Gegenden mit schwachem Hand­ynetz ist das Risiko einer schlechten Verbindung mit den neuen S23er-Handys höher als mit Samsungs Spitzenmodellen aus dem Vorjahr."

Günstigere Geräte fast ebenso gut

Unterm Strich haben das Galaxy S23 Ultra (1360 Euro) und das Galaxy S23+ (1160 Euro) wie die iPhone-14-Pro-Geräte das Qualitätsurteil 1,6 erreicht. Das Top-Modell hat eine etwas bessere Kamera (Note 1,6) als das S23+ (1,7). Das Display ist bei beiden Varianten sehr gut, das Ultra erhielt auch für die Laufleistung und die Handhabung eine 1, während das S23+ hier nur gut abschnitt.

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Mit der Gesamtnote 1,7 schnitt das einfache und mit 890 Euro deutlich günstigere Galaxy S22 kaum schwächer und so gut wie das iPhone 14 und das iPhone 14 Plus ab. Seine Noten sind mit den Bewertungen des S23+ fast identisch, lediglich die Laufzeit ist ein kleines bisschen kürzer.

Wer Geld sparen möchte, kann auch zu einem Galaxy-S22-Modell aus dem Vorjahr greifen. Die Standard-Variante beispielsweise kam immerhin auf das Qualitätsurteil 1,9 und hat aktuell einen mittleren Online-Preis von rund 700 Euro.

Quelle: ntv.de, kwe

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