2. Fußball-Bundesliga

Borussia Dortmund stellt klar, dass Kevin Großkreutz nur noch als Gast gern gesehen ist. Real Madrid siegt klar. In Ingolstadt machen sie sich große Sorgen um Benjamin Hübner. Die Nationalspieler Mesut Özil und Mario Gomez spielen erneut richtig gut.

Der FSV Mainz 05 gewinnt in Hamburg. Sie gewinnen, weil sie einen Mann im Team haben, dem an diesem Spieltag alles gelingt. In Hoffenheim verschärft sich die Krise trotz Last-Minute-Treffer, derweil arbeitet sich Augsburg langsam aus dem Tabellenkeller nach oben.

Der SC Freiburg ist in der 2. Fußball-Bundesliga einfach nicht zu stoppen. Auch gegen Union Berlin hielt sich der Tabellenführer schadlos und hat die Herbstmeisterschaft eigentlich sicher. In Bielefeld wird Karlsruhe für zu viele Nachlässigkeiten bestraft.

Endlich einmal wieder ein Sieg: Spieler und Verantwortliche des FC Schalke 04 sind nach dem Erfolg gegen Hannover 96 erleichtert. Es wird gefeiert wie nach einem Titelgewinn. Übertrieben? "Das ist mir scheißegal", sagt Coach Breitenreiter.

Den Ex-Dortmunder Kevin Großkreutz plagt in Istanbul das Heimweh. Lukas Podolski arbeitet dagegen weiter an seiner Ausnahmestellung in der Türkei. Und wie sieht es bei den anderen deutschen "Legionären" aus?

Die Königsblauen stoppen ihre schwere Formkrise und besiegen Hannover 96 im eigenen Stadion. Auch dank Rückkehrer Johannes Geis. Schalke 04 rückt damit zunächst wieder auf den vierten Tabellenplatz vor.

Nürnberg schießt sich zumindest vorerst auf den dritten Tabellenplatz und kommt damit dem SV Sandhausen zuvor, der seine Chance dazu nicht nutzen konnte. Für den TSV 1860 München endet seine schlechteste Hinrunde in der 2. Liga.

Verlieren die Bayern endlich eine Liga-Partie? Die Ansetzung des 15. Spieltags darf dem Rest der Liga Hoffnung machen. Zwei Klubs haben ein Stürmerproblem und zwei angezählte Trainer beschwören die Qualität. Von Stefan Giannakoulis und Tobias Nordmann

Die Fifa lässt nun doch nicht 40 Mannschaften zur WM zu. Kevin-Prince Boateng kehrt offenbar zu seinem Ex-Verein zurück, Red Bull Salzburg trennt sich von seinem Coach und ein Dortmunder könnte seinem Ex-Trainer folgen.

Mit ihren brisanten Vorstößen zur Neuverteilung der TV-Gelder drohen der FC Bayern und der FC St. Pauli den deutschen Profifußball zu spalten. Jetzt macht die Deutsche Fußball-Liga deutlich: An der Zentralvermarktung wird nicht gerüttelt.