Aktienhandel

Der US-Aktienindex Dow Jones hat angesichts der Coronavirus-Krise knapp zehn Prozent verloren und damit den schwersten Verlust seit 33 Jahren erlitten. Es war der stärkste Verlust seit dem Börsencrash vom Oktober 1987.

Land unter an den internationalen Börsen: Der deutsche Leitindex bricht um mehr als zwölf Prozent ein. Auch an der New Yorker Wall Street sind die Kurse tiefrot. Vor allem Trumps Europa-Bann sorgt für Verunsicherung.

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Nur drei Tage nach dem "schwarzen Montag" sind die Börsen wieder im freien Fall. Auslöser sind erneut Sorgen wegen der konjunkturellen Folgen der Coronavirus-Pandemie. Der deutsche Aktienmarkt sackt weiter ab und fällt erstmals seit Sommer 2016 unter 10.000 Punkte.

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Die wachsenden Sorgen über die Folgen des Coronavirus belasten die asiatischen Märkte seit Wochen. Nun kommt eine wirtschaftspolitische Agenda von US-Präsident Trump hinzu, die die Händler enttäuscht. Die Börsenkurse in Asien brechen weiter ein, auch mit dem Ölpreis geht es abwärts.

Untergangsstimmung herrscht an der Wall Street, die Kurse brechen erneut dramatisch ein. Der Dow Jones Index verliert zwischenzeitlich fast sieben Prozent an Wert. Vor allem die Corona-Pandemie sorgt bei Anlegern für Verunsicherung.

Historischer Absturz an der Wall Street: Der Dow Jones erlebt den größten Tagesverlust seit der Finanzkrise. Neben der Furcht vor den wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Epidemie belastet der Ölpreiseinbruch die US-Aktienkurse stark.

Weltweit brechen die Börsen massiv ein. Der Dax verliert fast 8 Prozent und zehrt nahezu alle Gewinne des vergangenen Jahres auf. Der Grund sind nicht nur Sorgen um eine weitere Ausbreitung des Coronavirus, sondern auch der Streit zwischen Saudi-Arabien und Russland um die Ölpreispolitik.

Am deutschen Aktienmarkt stehen die Zeichen weiterhin auf Sturm. Zwar könnten Schnäppchenjäger für Erholung Sorgen. Doch Anleger stellen sich trotzdem auf eine unruhige Woche ein. Nachdem die Fed ihren Leitzins außerplanmäßig gesenkt hat, spekulieren Marktteilnehmer darauf, dass die EZB nachzieht.

Auch an den US-Börsen geht die Furcht vor einer Corona-Rezession um. Auch gute Nachrichten vom Arbeitsmarkt können daran nichts ändern. Die großen Indizes rutschen erneut deutlich ins Minus. Der Ölpreis stürzt mehr als zehn Prozent in die Tiefe - dazu trägt auch die Uneinigkeit der Opec bei.

Erneut geraten die Börsen ins Taumeln - die Sorge vor einer weltweiten Wirtschaftskrise macht Anleger nervös. Ursache ist die sich ausbreitende Corona-Epidemie. Der Dax stürzt mehr als drei Prozent ab. Krisensichere Geldanlagen hingegen sind gefragt.