Arbeitsmarkt

Erst im Laufe der Woche werden die alle Händler aus den Ferien an die Aktienmärkte zurückkehren. Mit der dann zunehmenden Liquidität dürfte das Geschäft in Gang kommen. Zudem gucken Anleger auf den US-Arbeitsmarkt. Bis dahin mangelt es an Nachrichten.

Nach dem mauen Jahresauftakt stehen in der kommenden Woche gleich mehrere Termine an, die frische Impulse liefern könnten. Im Fokus stehen die EZB und neue Wasserstandsmeldungen vom US-Arbeitsmarkt. Alcoa leitet in den USA traditionell die Bilanzsaison ein.

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Seit dem Jahreswechsel gilt die vollständige Öffnung des Arbeitsmarktes für Bürger aus Bulgarien und Rumänien. Die CSU antwortet mit einer Kampagne gegen angebliche Sozialbetrüger - und die deutsche Presse antwortet der CSU.

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Mit dem neuen Jahr können Bulgaren und Rumänen in der EU ohne Einschränkung nach Arbeit suchen. Die CSU warnt vor einer Zuwanderungswelle. Die EU-Kommission weist diese Befürchtungen zurück und betont die Chancen, die in der Arbeitnehmerfreizügigkeit liegen.

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Wenn Bulgaren und Rumänen einen leichteren Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt bekommen, drohe eine Welle der Armutszuwanderung, Sozialbetrügern müsse Einhalt geboten werden. So sieht es die CSU. Das Arbeitsministerium ist anderer Meinung.

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Bis zum Ende dieses Jahres wollte François Hollande den Anstieg der Arbeitslosenzahl stoppen. Doch das Gegenteil ist der Fall. Ein Grund mehr für die Opposition, verbal auf den französischen Staatschef einzuprügeln.

Rekordbeschäftigung von 42 Millionen in Deutschland - aber trotz des "Jobwunders" immer noch 2,8 Millionen Arbeitssuchende. Geht es nach Bundesagentur und Arbeitgebern könnte diese Zahl jedoch schon in den kommenden Jahren drastisch sinken.

Der Einzelhandel meldet starke Daten - doch die Freude darüber währt nur kurz. Vielmehr werden sie von den Experten als weiteres Zeichen für eine anstehende Straffung der Geldpolitik interpretiert, obwohl der Arbeitsmarkt enttäuscht. An den US-Börsen geht es kräftig abwärts.

In Deutschland steht arbeitslosen Bürgern aus anderen EU-Staaten kein Arbeitslosengeld II zu. Das könnte sich durch ein Grundsatzurteil ändern. Die Angst vor Missbrauch ist nun groß - vor allem weil Rumänien und Bulgarien 2014 vollen Zugang zum europäischen Arbeitsmarkt bekommen. Von Issio Ehrich

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Die spürbare Erholung am Arbeitsmarkt in den USA lässt ein Ende der ultra-lockeren Geldpolitik näherrücken. Gleichzeitig sind die Daten aber nicht zu gut. Börsianer reagieren erleichtert - die Kurse klettern.

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