Bundeskriminalamt (BKA)

Sinkewitz hatte vor dem BDR-Sportgericht angegeben, dass T-Mobile-Fahrer im Jahr 2006 mit Eigenblut gedopt haben sollen. An diesem Doping soll die Freiburger Uniklinik Freiburg direkt beteiligt gewesen sein.

Die Zahl der registrierten Fälle von Wirtschaftskriminalität ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Die Ermittler vom Bundeskriminalamt, BKA, zählten 95.887 Fälle. Das waren 6.663 Fälle oder 7,5 Prozent mehr als im Vorjahr.

Die Anschlagsvorbereitungen der drei festgenommenen Terrorverdächtigen waren möglicherweise konkreter als bisher bekannt. Medienberichten zufolge hatten die radikalen Islamisten in Frankreich bereits gebrauchte Kleintransporter besorgt. BKA-Ermittler gehen davon aus, dass die Transporter als Autobomben eingesetzt werden sollten. Derweil wird gegen 49 Personen im In- und Ausland ermittelt.

Das Bundeskriminalamt (BKA) will sich intensiv mit der Nazi-Vergangenheit seiner früheren Führungskräfte beschäftigen. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Behörde mit Nazis durchsetzt.

"Wir halten das Geständnis, er habe darüber nicht nachgedacht und nur instinktiv gehandelt, für eine Schutzbehauptung", sagte der Sprecher der Bonner Staatsanwaltschaft zu der Durchsuchung.

Das Bundeskriminalamt in Wiesbaden geht den von Doping-Experte Werner Franke erhobenen Vorwürfen gegen den spanischen Tour-Sieger nach.

Nach kritischer Berichterstattung über Globalisierungsthemen hat das Bundespresseamt mehreren Journalisten die Akkreditierung zum G8-Gipfel "auf Empfehlung des BKA" verweigert.

Zwei Tage vor dem Beginn des Giro d'Italia erklärte Giro-Direktor Angelo Zomegnan das Feld für "dopingfrei". Kein verdächtiger Fahrer darf starten. Die Staatsanwaltschaft Göttingen will unterdessen Italiens Radstar Basso nach dem Teilgeständnis durch BKA-Beamte vernehmen lassen.

Laut BKA hat die Zahl rechtsextremistischer Straftaten in Deutschland im vergangenen Jahr stark zugenommen. Vor allem bei Propagandadelikten wurde ein Anstieg verzeichnet.

Die Gefahr terroristischer Anschläge in Deutschland ist nach Ansicht des Bundeskriminalamts derzeit so hoch wie seit Jahren nicht mehr. Konkrete Pläne für bevorstehende Attentate sind den Behörden aber nicht bekannt.