Boris Becker

Erstmals seit 17 Jahren erreicht mit Alexander Zverev wieder ein deutscher Tennisprofi das Finale eines Grand-Slam-Turniers. Beim letzten Schritt ins Endspiel muss Zverev dabei Historisches vollbringen. Nun steht der 23-Jährige vor dem zweiten ganz großen Titel seiner Tenniskarriere.

Alexander Zverev kann in diesem Jahr die US Open gewinnen. Dafür spricht vieles, der Deutsche ist davon sogar selbst überzeugt. Entscheidend für die historische Chance für den 23-Jährigen: Ein paar wenige Zentimeter, wie Zverev glaubt. Von Till Erdenberger

Die Corona-Krise trifft auch das Fernsehen. Die Mediengruppe RTL kündigt nun aber an, programmlich in die Offensive zu gehen und verspricht, die Vielfalt werde so groß sein wie nie. Geplant ist etwa eine Doku über einen der bekanntesten deutschen Sportler.

Alexander Zverev macht Party trotz Quarantäne-Ankündigung, Dominic Thiem verteidigt ihn. Der australische Tennis-Profi Nick Kyrgios stört sich massiv am Verhalten seiner Kollegen während der Corona-Pandemie: "Und solche Leute stehen an der Spitze unseres Sports." Deren Reaktion lässt ihn kalt.

Boris Becker ist 17 Jahre alt, als er am 7. Juli 1985 das Finale von Wimbledon gewinnt. Aus dem Jungen wird ein Mann, der mit seinem sensationellen Erfolg einen Tennis-Boom auslöst. Für ihn ist es die persönliche Mondlandung - auf die er gerne noch gewartet hätte.

Erst wilde Partys auf der Ego-Adria-Tour von Novak Djokovic, jetzt wieder eine Party, dieses Mal in Monte Carlo. Alexander Zverev katapultiert sich mit verantwortungslosem Verhalten ins Aus und schweigt. Besser so, denn eine Entschuldigung nimmt ihm niemand mehr ab. Ein Kommentar von Louisa Grewe

Das ist ein Schlagabtausch abseits des Tennisplatzes: Boris Becker und Nick Kyrgios liefern sich bei Twitter ein hartes Duell. Der Grund heißt Alexander Zverev. Weil der gegen die Corona-Maßnahmen verstößt, kritisiert ihn Kyrgios. Das wiederum stößt Becker übel auf - und das Buchstaben-Spiel beginnt.

Die weltweiten Proteste gegen Rassismus sind für Deutschlands Tennis-Legende Boris Becker eine sehr persönliche Angelegenheit. Denn seine drei ältesten Kinder erlebten Rassismus am eigenen Leib. Deshalb fordert der mittlerweile 52-Jährige endlich ein Ende des Alltagsrassismus.