Bristol-Myers Squibb

Für die großen Arzneimittelhersteller brechen im kommenden Jahr härtere Zeiten an. Da die Patente vieler Milliardenmedikamente ablaufen, müssen sich die Konzerne auf verstärkte Konkurrenz durch billigere Nachahmer-Produkte einstellen.

Mitten in Amerikas schwerster Wirtschaftskrise seit der Großen Depression hat der Babynahrungshersteller Mead Johnson Nutrition erfolgreich den Schritt aufs Börsenparkett vollzogen. Die von Bristol-Myers Squibb abgespaltene Tochter konnte nicht nur das Maximum der angepeilten Preisspanne erzielen. Bis zum Schluss des ersten Handelstages stiegen die Titel auch noch um mehr als zehn Prozent.

Der US-Pharmakonzern Eli Lilly hat sich mit dem Biotech-Unternehmen ImClone auf eine Übernahme für 6,1 Mrd. Dollar geeinigt. Eine aufgestockte Offerte des rivalisierenden Bieters Bristol-Myers Squibb wies das Imclone-Direktorium zurück. Die Vereinbarung mit Eli Lilly bewertet Imclone mit 70 Dollar je Aktie.

Bristol-Myers Squibb und Pfizer haben bei ihrem neuen Thrombose-Hemmer Apixaban eine Rückschlag erlitten. Das Mittel hat in der Testphase III ein wichtiges Ziel nicht erreicht, weswegen im kommenden Jahr keine Marktzulassung mehr angestrebt wird.

Die US-Konzerne Bristol-Myers Squibb und Imclone haben in der Weiterentwicklung des Krebsmittels Erbitux einen Rückschlag erlitten. Das auch von der deutschen Merck vertriebene Mittel verfehlte in einer späten klinischen Studie am Menschen das vorrangige Ziel bei der Erstbehandlung von fortgeschrittenem Lungenkrebs. Merck sieht sich von den Ergebnissen nicht direkt betroffen und verweist auf eine eigene noch laufende Studie.

Die Arzneimittel-Hersteller Sanofi-Aventis und Bristol-Myers Squibb stehen kurz vor der Fusion zum weltgrößten Pharmakonzern. Wie das französische Finanzblatt "La Lettre de l'Expansion" berichtete, wurde in der vergangenen Woche eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Mit einem Zusammenschluss würden Sanofi und Bristol-Myers den US-Pharmakonzern Pfizer gemessen am Umsatz auf den zweiten Platz verweisen.

Für die großen Arzneimittelhersteller brechen im kommenden Jahr härtere Zeiten an. Da die Patente vieler Milliardenmedikamente ablaufen, müssen sich die Konzerne auf verstärkte Konkurrenz durch billigere Nachahmer-Produkte einstellen.

Mitten in Amerikas schwerster Wirtschaftskrise seit der Großen Depression hat der Babynahrungshersteller Mead Johnson Nutrition erfolgreich den Schritt aufs Börsenparkett vollzogen. Die von Bristol-Myers Squibb abgespaltene Tochter konnte nicht nur das Maximum der angepeilten Preisspanne erzielen. Bis zum Schluss des ersten Handelstages stiegen die Titel auch noch um mehr als zehn Prozent.

Der US-Pharmakonzern Eli Lilly hat sich mit dem Biotech-Unternehmen ImClone auf eine Übernahme für 6,1 Mrd. Dollar geeinigt. Eine aufgestockte Offerte des rivalisierenden Bieters Bristol-Myers Squibb wies das Imclone-Direktorium zurück. Die Vereinbarung mit Eli Lilly bewertet Imclone mit 70 Dollar je Aktie.

Bristol-Myers Squibb und Pfizer haben bei ihrem neuen Thrombose-Hemmer Apixaban eine Rückschlag erlitten. Das Mittel hat in der Testphase III ein wichtiges Ziel nicht erreicht, weswegen im kommenden Jahr keine Marktzulassung mehr angestrebt wird.