"Image negativ besetzt" Chemnitz sagt sein Stadtfest abDer Stadt Chemnitz fällt ihr rechtes Image auf die Füße: Nach der Messerattacke und den rassistischen Aufmärschen im vergangenen August streicht der Veranstalter das jährliche Stadtfest. Der Chemnitzer FC bekommt derweil Nachhilfe vom DFB.20.03.2019
Totenfeier für Hooligan 1000 Neonazis marschieren durch ChemnitzUnter massivem Polizeiaufgebot ziehen 1000 Hooligans durch Chemnitz, um eine Führungsfigur der Chemnitzer Neonazi-Szene zu Grabe zu tragen. Auf dem Friedhof taucht das Vereinslogo des Chemnitzer FC auf. Der Verein erstattet Anzeige wegen Missbrauchs. 18.03.2019
Messerattacke in Chemnitz Verteidigung fordert Auskunft über RichterMonate nach dem gewaltsamen Tod eines 35-Jährigen in Chemnitz muss sich der Tatverdächtige vor Gericht verantworten. Gleich zu Beginn des Prozesses trägt die Verteidigung Bedenken zu der Unabhängigkeit des Gerichts vor. Die Stimmung sei in Sachsen damals wie heute aufgeheizt.18.03.2019
Wo ist der zweite Angeklagte? Prozess um Totschlag in Chemnitz beginntAls im Spätsommer vergangenen Jahres ein 35-Jähriger in Chemnitz erstochen wird, entladen sich rechtsextremer Protest und linke Gegendemonstrationen. Es kommt zu Ausschreitungen und weiterer Gewalt. Nun beginnt der Prozess gegen einen von zwei Angeklagten - mit vielen offenen Fragen.17.03.2019Von Benjamin Konietzny
"Lange versäumt, etwas zu tun" Fußball-Osten quält Angst vor Neonazi-EklatPyrotechnik und Trauerbekundungen für einen Neonazi - dem Chemnitzer FC wird vorgeworfen, mit rechten Fans zu solidarisieren. Ein Weckruf für alle Fußballvereine. Beschränkt sich das Problem auf den Osten der Bundesrepublik? Oder durchdringt die rechte Szene schon deutschlandweit die Klubs? 12.03.2019
Iraker "rechtswidrig" inhaftiert Anwalt zeigt Juristen im Fall Chemnitz anNach dem gewaltsamen Tod von Daniel H. in Chemnitz nahm die Polizei auch einen Iraker fest. Obwohl schnell klar gewesen sei, dass er unschuldig ist, sei er erst nach drei Wochen freigekommen, sagt sein Anwalt. Er erhebt schwere Vorwürfe gegen Staatsanwalt und Haftrichter.08.03.2019
Ausschreitungen in Chemnitz Starb Daniel H. wegen eines Drogenstreits?Der Tod von Daniel H. in Chemnitz löste zahlreiche Proteste in der Stadt aus, auch von Rechtsextremen. Die Aufklärung des Falls ist jedoch äußerst schwierig. Laut Medienberichten könnte ein Streit um Kokain die Tat ausgelöst haben.14.02.2019
Tief in rechter Szene verwurzelt "Pro Chemnitz" ist Fall für den VerfassungschutzBundesweit war die Gruppierung "Pro Chemnitz" nach dem tödlichen Messerangriff bekannt geworden, als sie mehrfach Demonstrationen gegen Zuwanderung und Migranten organisierte. Sie ist von Rechtsextremisten durchsetzt und nun ein Fall für die Behörden.09.01.2019
Grund für Streit unklar Anklage wegen Messerangriffs in Chemnitz erhobenEnde August geraten im sächsischen Chemnitz zwei Menschen in Streit. Ein Dritter kommt hinzu und sticht einen der Beteiligten nieder. In der Stadt eskaliert daraufhin die Lage. Nun schließt die Staatsanwaltschaft einen Teil der Ermittlungen ab.08.01.2019
"Völlig unnötig" Seehofer gibt SPD Schuld an Maaßen-AffäreSeine Äußerungen über ein Video, das fremdenfeindliche Übergriffe belegt, kosten Verfassungsschutzchef Maaßen im Herbst seinen Posten. Sein Ex-Vorgesetzter Seehofer kann bis heute die Aufregung nicht verstehen.31.12.2018