Datenschutz

Ein geplantes Abkommen zwischen der EU und den USA soll Terrorfahndern den Zugriff auf sensible Überweisungs-Daten von EU-Bürgern erlauben. Datenschützer sind entsetzt.

Mit Empörung haben Politiker und Datenschützer auf Pläne der EU-Kommission reagiert, US-Terrorfahndern den Zugang zu den Bankdaten europäischer Kunden zu gewähren.

Verbraucherschützer warnen vor Firmen, die Gutgläubigen am Telefon angebliche Datenschutz-Pakete unterjubeln. Diese Pakete wiederum sollen vor unerwünschter Telefonwerbung schützen.

Nach der Forderung der Verbraucherzentralen nach mehr Datenschutz bei einigen sozialen Netzwerken im Internet hat das Karriere-Portal Xing sofortige Veränderungen angekündigt.

Verbraucherschützer gehen gegen eine Reihe sozialer Netzwerke wie Facebook, MySpace und Xing vor, um mehr Datenschutz für die Nutzer zu erreichen.

Der ungezügelte Handel mit Adressen wird eingeschränkt - aber nicht völlig unterbunden. Grundsätzlich dürfen personenbezogene Daten nur mit Einwilligung der Betroffenen weitergegeben werden, aber das nach einer Reihe von Datenskandalen geänderte Bundesdatenschutzgesetz lässt viele Ausnahmen zu.

Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar hat die geplante Regelung zur Weitergabe personenbezogener Angaben im neuen Datenschutzgesetz kritisiert.

Der Sparkasse Köln/Bonn droht ein Datenschutz-Skandal. Hochsensible Daten von Kunden und Mitarbeitern sind in Besitz eines Unternehmensberaters gelangt.

Der Streit um mangelnden Datenschutz bei dem neuen Google-Online-Dienst "Street View" in Deutschland ist beigelegt. Die Vorgehensweise beim Filmen von Straßenzügen für "Street View" wird in wichtigen Punkten verändert.

Vor allem geht es um die Einschränkung eines ungehemmten Handels mit persönlichen Daten.