Deutsche Autobauer

Es ist kaum zu glauben, aber ein Audi RS6-R von Abt verkauft sich auch heute noch wie geschnitten Brot. Und weil die 740 PS-Version unterdessen vergriffen ist, haben die Kemptener Autoveredler nachgelegt: mit der Signature Edition. Das Ganze eher ein Gesamtkunstwerk, als ein schnöder Bolide mit 800 PS.

Mit dem Facelift des X3 und X4 passt BMW auch hier das Äußere der neuen Designsprache an. Am auffälligsten dürfte die große Niere sein und die überarbeiteten Heckleuchten. Aber auch unter dem Blech haben die Bayern einiges angefasst.

Mit dem neuen Multivan streift VW endgültig die Nutzfahrzeug-Vergangenheit ab. In Zukunft ruht der T7 auf der MQB-Plattform, die auch der VW Golf nutzt. Dennoch wird der VW Bulli seinen Traditionen treu bleiben und viel Platz bieten, aber auch neue Technik und viel Komfort.

Im September 2020 verschwand das 4er Gran Coupé aus dem BMW-Angebot. Jetzt ist es zurück und soll ab November bei den Händlern stehen. Wie gehabt ist es die elegante Alternative zum 3er. Inzwischen mit großer Niere und dem Fokus auf Sportlichkeit.

An sich ist das Facelift des neuen CLS eher verhalten. Doch wer genau hinguckt, erkennt die neue Schärfe. Die manifestiert sich dann auch unter der Haube. Entweder als sparsamer Dynamiker oder als krasse Sportskanone von AMG - ihre Vorzüge haben beide. Von Holger Preiss, Stuttgart

VW hat die Camping-Version des Caddy in der fünften Generation des Mini-Vans zum California geadelt. Er wird mit zwei Radständen angeboten, wobei die Camper-Ausstattung eher minimalistisch ist. Dafür fährt er sich wie ein Pkw.

In der Aufbruchstimmung der 1960er Jahre brachte BMW den mit italienischer Leichtigkeit gezeichneten 3200 CS auf die Straße. Dieses Bertone-Coupé war es dann auch mit dem sich die krisengeschüttelten Bayern aus der Ära barocker Luxusliner befreiten und als weltweit erfolgreiche Premiummarke etablierten.

Mittlerweile hat Audi all seinen Straßenfahrzeugen ein Q zugeordnet, also ein SUV. So gibt es seit 2016 auch einen Q2, der nicht nur durch seine Optik besticht. Gebrauchte gehen hier in der Regel problemlos durch den TÜV, haben aber hohe Laufleistungen und kosten ordentlich.

Der britische Tuner Everrati hat es sich auf die Fahne geschrieben aus herkömmlichen Porsche 911 (964) Elektrosportler zu machen. Ganz scheint die Kundschaft aber auf den einzigartigen Sound eines saugenden Sechszylinders nicht verzichten zu wollen.

Bereits bei Vorstellung der Studie Concept_Two hat die kroatische Sportwagenschmiede Rimac mit für einen E-Sportwagen erstaunlichen Werten überrascht. Jetzt bestätigt der Porsche-Entwicklungspartner mit der Serienversion Nevera das Gesagte und präsentiert ein E-Boliden mit 1914 PS Nennleistung.