DFB-Pokal

Es ist ein unnötiges Foul - der Schiedsrichter hat längst Abseits gepfiffen, als Augsburgs Torwart Marvin Hitz im DFB-Pokal-Spiel Bayerns Arjen Robben umsenst. Der muss verletzt raus, er kann erst im nächsten Jahr wieder spielen. Hitz entschuldigt sich.

Champions-League-Teilnehmer Bayern München und Bayer Leverkusen sowie Europa-League-Starter Eintracht Frankfurt werden ihrer Favoritenrolle im DFB-Pokal gerecht und siegen. Wolfsburg zieht durch einen Zittersieg ins Viertelfinale ein.

• Auf Medienboykott folgt Fußballboykott Schalke hilft nur noch ein Neuanfang

Trotz einer Rumpfelf lässt Borussia Dortmund beim Drittligisten in Saarbrücken nichts anbrennen und steht im Viertelfinale des DFB Pokals. Die Schalker hingegen sind nicht mehr dabei. Drei Tore der TSG Hoffenheim in einer Halbzeit sind am Ende einfach zu viel.

Während der Hamburger SC gegen einen engagierten Zweitligisten aus Köln am Ende das glücklichere Ende für sich hat, gibt sich der 1. FC Kaiserslautern beim 1. FC Union Berlin keine Blöße. Die Pfälzer ziehen souverän ins Viertelfinale des DFB-Pokals ein.

Für einige Bundesligisten bietet der DFB-Pokal die letzte Chance, im kommenden Jahr international zu spielen. Für unterklassige Außenseiter ist es die einzigartige Möglichkeit, Fußballgeschichte zu schreiben. Doch wie stehen ihre Chancen im Achtelfinale?

In der Bundesliga auf Kurs, im DFB-Pokal und in der Champions League auch: Sportlich läuft es für Borussia Dortmund ähnlich gut wie in der Vorsaison. Dennoch: Die 2012/2013 erzielten Umsatzzahlen wird der Klub laut Geschäftsführer Watzke so schnell nicht mehr erreichen.

Titelverteidiger Bayern München muss im Achtelfinale des DFB-Pokals nach Augsburg reisen. Es gibt einfachere Aufgaben - zum Beispiel ein Spiel bei einem Drittligisten, wie es Bundestrainer Joachim Löw dem BVB beschert. Schalke und Hoffenheim dürfen gleich nochmal ran.

Die Favoriten halten sich in der 2. Runde des DFB-Pokals schadlos. Nach Dortmund ziehen auch Schalke und Bayern ins Achtelfinale ein. Die für den Pokal so typischen Underdog-Siege gibt es aber ebenso. Im Achtelfinale stehen zehn Erst-, fünf Zweit- und ein Drittligist.

Mit wenig Glanz und ohne Gloria präsentieren sich die Erstligisten in der 2. Runde des DFB-Pokals. Während Dortmund sich über 120 Minuten gegen wackere Münchener Löwen müht, verabschiedet sich ein anderer Klub gegen einen unterklassigen Gegner aus dem Wettbewerb.

Hansa Rostock haben die Darmstädter zuletzt mit 6:0 abgefertigt. Nun träumt der Fußball-Drittligist im DFB-Pokal vom Coup gegen den FC Schalke 04. Die Gelsenkirchener sind aber nicht der einzige Bundesligaverein, dem eine böse Überraschung droht.