DFB

Fußball ist eine der beliebtesten Sportarten bei Kindern. Für den Traum, später Profi zu werden, stehen viele Heranwachsende fast täglich auf dem Spielfeld. Eine Studie belegt jetzt jedoch: Wer zu früh zu viel kickt, kann später gesundheitliche Probleme bekommen.

Die heftig kritisierten Nationalspieler Mesut Özil und Ilkay Gündogan bekommen in der Debatte um ihre Fotos mit dem türkischen Präsidenten Unterstützung der Kollegen. Manuel Neuer verspricht Rückendeckung und Toni Kroos sieht die Fans in einem Konflikt.

Es geht um Politik, die Fifa - und auch um Fußball. DFB-Präsident Reinhard Grindel sieht sich gut vorbereitet, Bundestrainer Joachim Löw will vor dem Auftakt gegen Mexiko nicht mehr über die Causa Özil/Gündogan sprechen. Und tut es dann doch. Von Stefan Giannakoulis und Christoph Wolf, Moskau

Auch einen Tag nach der Ankunft der DFB-Elf in Russland stehen Özil und Gündogan wegen der Erdogan-Fotos weiterhin in der Kritik. AfD-Politikerin Weidel stellt die Loyalität der beiden Nationalspieler infrage, ein anderer fordert sogar deren Rauswurf.

Die amerikanischen Staaten USA, Kanada und Mexiko haben sich durchgesetzt. Die erste Fußball-WM mit 48 Teilnehmern wird in den drei Ländern ausgetragen. Bei der Abstimmung spricht sich auch der DFB für die Empfehlung von US-Präsident Trump aus.

Bald rollt der Ball. Gegen Südkorea spielt Deutschland bei der Fußball-WM um 16 Uhr, an einem Mittwoch. Für viele Berufstätige ist das Arbeitszeit. Darf ich das Spiel im Büro anschauen? Oder wenigstens Radio hören?

In Moskau wählt der Fifa-Kongress am Mittwoch den WM-Gastgeber für das Turnier 2026. Der DFB legt sich vorab auf das Trio USA, Mexiko und Kanada fest. DFB-Präsident Grindel hat dennoch deutliche Worte für den US-Präsidenten übrig.

• Video Amerikanisches Bündnis geht als Favorit ins Rennen