Streit mit der TürkeiMerkel ist zu diplomatischKein anderer ausländischer Staatschef fordert die Kanzlerin so sehr wie der türkische Präsident Erdogan. Dass Angela Merkel auf Mäßigung setzt, ist richtig. Dennoch darf nicht der Eindruck entstehen, sie würde sich verstecken.07.03.2017Ein Kommentar von Christian Rothenberg
Interview mit Konfliktforscher"Man müsste der Türkei Ultimaten stellen"Der Konfliktforscher Johannes M. Becker ist der Ansicht, dass die Wahlkampfauftritte türkischer Politiker in Deutschland nicht genehmigt werden dürften. Er sagt im Interview mit n-tv.de, in Berlin hätten schon vor Jahren die Alarmglocken schrillen müssen.03.03.2017
Gaggenau stoppt VeranstaltungWarum tritt der türkische Minister nicht auf?In Gaggenau soll am Abend eigentlich ein Mitglied der türkischen Regierung auftreten. Aber kurz vorher zieht die Stadt ihre Zusage für den Veranstaltungsort zurück. Bürgermeister Pfeiffer erklärt die Entscheidung im Interview mit n-tv.de.02.03.2017
Der Fall YücelWie du mir, so ich dir - nicht mit MerkelDie Verhaftung des Journalisten Deniz Yücel setzt Angela Merkel unter Zugzwang. Die Kanzlerin entscheidet sich gegen markige Worte, sie setzt auf eine andere Strategie. 01.03.2017Von Christian Rothenberg
"Keine Werbeplattform"Entrüstung über Yildirim-AuftrittDer türkische Ministerpräsident Binali Yildirim will am Samstag in Oberhausen für ein Referendum werben, das Präsident Recep Tayyip Erdogan noch mehr Macht geben soll. Deutsche Politiker sind verärgert - ausrichten können sie jedoch wenig.16.02.2017
"Heikel für EU und Türkei"EVP will EU-Beitritt der Türkei beerdigenDie Türkei gehört größtenteils geografisch nicht zu Europa. Diese Tatsache wollen die Christdemokraten im EU-Parlament einem Bericht zufolge nun als Argument vorbringen, um die Beitrittsgespräche mit Ankara endgültig zu beenden.08.02.2017
"Emser Depesche"Mit Blick auf die Türkei ändert sich nichtsEinem Zeitungsbericht zufolge will Kanzlerin Merkel die Verhandlungen der EU über einen Beitritt der Türkei "stoppen". Doch das stimmt gar nicht.30.11.2016Von Hubertus Volmer
Keine EU-Mitgliedschaft für AnkaraMerkel will offenbar Türkei-Beitritt stoppenDie Verhandlungen mit der Türkei über einen EU-Beitritt laufen noch. Angesichts der Entwicklungen in dem Land ist ein Stopp aber absehbar - wie es nun auch Kanzlerin Merkel fordert. Eine Alternative zum EU-Beitritt rückt immer weiter in den Fokus.30.11.2016
Hält der Flüchtlingspakt?Erdogan spielt mit leeren DrohungenAuch der türkische Präsident will den Flüchtlingsdeal nicht scheitern lassen. Erdogan braucht die EU. Die ungeschickte Resolution des EU-Parlaments zum Einfrieren der Beitrittsgespräche hilft ihm aber dabei, so zu tun, als hätte er die EU in der Hand.25.11.2016Ein Kommentar von Issio Ehrich
Berlin warnt vor EskalationErdogan droht EU mit GrenzöffnungDer türkische Präsident droht der EU, den Flüchtlingspakt scheitern zu lassen. Anlass ist die Forderung des Europaparlaments, die EU-Beitrittsgespräche mit der Türkei einzufrieren. Berlin ermahnt Erdogan jedoch, dass Drohungen keinem helfen.25.11.2016