Hoffnung endet an Grenze Flüchtlinge sitzen türkischen Gerüchten aufEine Falschmeldung über offene Grenzen lässt Hunderte Flüchtlinge zur türkisch-griechischen Grenze aufbrechen - vergeblich. Die Türkei droht aber weiter damit und fordert mehr Unterstützung im Kampf um das nordsyrische Idlib. Die Nato sagt ab, am Abend tagt der UN-Sicherheitsrat. 28.02.2020Von Frauke Niemeyer
Flucht nach Europa Türkei dementiert Öffnung der GrenzeIm Zuge des Konflikts im syrischen Idlib flüchten Hunderttausende Menschen - auch an die türkische Grenze. Ankara fühlt sich damit zunehmend alleingelassen. Doch Berichte, wonach die Grenzen in Richtung EU für Flüchtlinge geöffnet wurden, dementiert die Regierung. 28.02.2020
Partnerschaft unter Beschuss Syrien-Krieg entzweit Erdogan und Putin Nächste Wendung im seit neun Jahren tobenden Syrien-Konflikt: Türkische und syrische Soldaten beschießen und töten einander. Assads Schutzmacht Russland scheint nicht länger gewillt, im Interesse der Türkei die letzte Rebellenhochburg Idlib zu schonen - zum Leidwesen von Millionen Menschen. 04.02.2020Von Sebastian Huld
"ntv Frühstart" Trittin: Erdogans Drohungen sind "albern"Vor dem Treffen von Merkel und Erdogan bezeichnet Grünen-Politiker Trittin die Drohung des türkischen Präsidenten, die Grenze zu öffnen, als "albern". Und er hat eine klare Forderung an die Bundeskanzlerin.24.01.2020
"Wir zahlen jeden Monat" EU weist türkische Geldforderungen zurückImmer wieder droht der türkische Präsident Erdogan damit, den Flüchtlingsdeal von 2016 zu kündigen. Schließlich zahle die EU das versprochene Geld nicht. Doch Brüssel weist das zurück. Projekte würden regelmäßig und langfristig unterstützt. Deshalb sei noch nicht alles ausgezahlt worden, heißt es.23.01.2020
Knaus im "ntv Frühstart" Türkei braucht weitere EU-FlüchtlingshilfenIn zwei Tranchen zahlt die EU insgesamt sechs Milliarden Euro an die Türkei für die Unterbringung syrischer Flüchtlinge. Die Vereinbarung endet nun. Doch das Land werde weitere Hilfen brauchen, sagt Migrationsexperte Knaus. Das sei auch im europäischen Interesse.23.01.2020
Flüchtlingsabkommen gebrochen? Türkei bemängelt Zahlungsrückstand der EUDas Flüchtlingsabkommen verpflichtet Ankara, alle neu auf den griechischen Ägäis-Inseln ankommenden Flüchtlinge zurückzunehmen. Die EU garantiert im Gegenzug Milliardenhilfen. Zum Unmut der Türkei soll die EU mit den versprochenen Geldern jedoch im Rückstand sein.23.01.2020
Absage aus Bundesregierung Seehofer nennt Habecks-Vorstoß "unredlich"Angesichts der katastrophalen Zustände in griechischen Flüchtlingslagern will Grünen-Chef Habeck Tausende Kinder nach Deutschland holen. Die Bundesregierung winkt ab und will eine europäische Lösung. Innenminister Seehofer geht derweil zur Attacke über.23.12.2019
"Kritischer als 2015" Athen rechnet mit neuen 100.000 FlüchtlingenImmer mehr Migranten setzten aus der Türkei zu den griechischen Inseln in der Ägäis über. Die Aufnahmelager dort sind total überfüllt. Griechenlands Regierung sieht sich auch im kommenden Jahr mit einer schwierigen Situation konfrontiert und spricht von einer Krise.18.12.2019
Kritik am politischen System Rackete ruft zu "zivilem Ungehorsam" aufKlimawandel, Flüchtlingsbewegung: Die Politik trifft derzeit die falschen Entscheidungen, die Folgen sind katastrophal. Das behauptet die Ex-Kapitänin der "Sea Watch 3", Carola Rackete. Sie fordert deutliche Konsequenzen.15.12.2019