EZB

Die derzeit niedrigen Preise verhindert einen Anstieg der Inflationsrate in Deutschland. Nach europäischer Berechnung gibt es sogar ein Minuswachstum. In Spanien und Frankreich ist die Situation ähnlich. Was macht nun die EZB?

Stehen die Banken eine schwere Krise durch? Dieser Frage gehen die europäischen Bankenaufseher erneut nach. Im dritten Quartal sollen die Ergebnisse vorgestellt werden. Die EZB will ihrerseits 60 Banken durchleuchten.

Finanzminister Schäuble kann mit einem unerwarteten Geldregen rechnen. Die Bundesbank hat entgegen den Erwartungen einen höheren Überschuss erwirtschaftet. Die unerwarteten Mehreinnahmen sollen als Polster für Flüchtlings-Kosten dienen.

Die Politik des extrem billigen Geldes treibt den Chef der Schweizer Notenbank (SNB) um. Thomas Jordan ist der Meinung, dass die Zentralbanken dadurch ihre Handlungsfähigkeit aufs Spiel setzten. Ihre Möglichkeiten seien nicht unbegrenzt.

Banken leiden unter mangelnder Profitabilität und gehen unnötige Risiken ein. Schuld daran sind die niedrigen Zinsen, welche nun auch der Aufsicht der Europäischen Zentralbank Sorgen bereiten. Die Gefahren drohen dabei vor allem langfristig

Die Entwicklung der Weltwirtschaft wird nach Ansicht der OECD weniger rosig ausfallen als zuletzt angenommen. Die Effekte des niedrigen Ölpreises fallen geringer aus. Besonders düster sieht es für Brasilien aus. China bleibt dagegen von einer Revision verschont.

Mit den Staatspapieren, die die EZB auf dem Höhepunkt der Eurokrise kauft, verdient die Notenbank noch immer gutes Geld. Und auch das jüngste Anleihenkaufprogramm wirft Millionen ab. Von den Überschüssen profitieren die nationalen Zentralbanken.

Gibt es ein Leben nach dem billigen Geld der Notenbanken? Wir haben schwere Zeiten vor uns, warnt der Ökonom und Thinktank-Gründer Stelter. Er erklärt im Gespräch mit n-tv.de, warum die Geldspritzen nicht wirken, warum China ein Problem ist und was das für die Sparer bedeutet. Von Diana Dittmer

Die Ankündigung reicht: Mit den Worten, dass die EZB alles tun werde, was nötig sei, beruhigen die Notenbanker die Märkte. Das OMT genannte Programm kommt nie zum Einsatz. Doch hat die Zentralbank ihre Kompetenzen überschritten?

Hat EZB-Chef Draghi seine Kompetenzen überschritten? Mit dieser brisanten Frage müssen sich die Richter am Bundesverfassungsgericht ab diesem Dienstag erneut beschäftigen. Beschwerdeführer Gauweiler erwartet eine grundlegende Entscheidung.

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