Ferrari-Modelle

Oldtimer können eine gute Wertanlage oder einfach nur unbezahlbar sein. Um den Titel des teuersten Autos der Welt streiten sich zwei Ferraris. Aber selbst ein Dacia Duster kann in seinem Segment richtig teuer sein.

Im Jahr 2011 hat Ferrari mit dem FF einen Sportwagen auf den Markt gebracht, der nicht nur vier Sitze, sondern auch Allradantrieb und einen ungewöhnlich großen Kofferraum hatte. Jetzt fährt der Italiener als GTC4Lusso vor.

Bei Sportwagen aus Italien denken Sie an Ferrari und Lamborghini? Vergessen Sie es. Der neue italienische König der Supersportwagen heißt Mazzanti Evantra EV Millecavalli. Der bringt es auf 1000 PS und eine Spitzengeschwindigkeit von über 400 km/h.

Es hat schon etwas Blasphemisches: der Umbau eines Ferrari zum E-Mobil. Grundlage für diesen Frevel ist ein betagter 308, der als Stromer aber mehr Bums hat, als seinerzeit mit V8-Triebwerk.

Honda meldet sich zurück im Kreis der Sportwagenhersteller: Die Japaner bauen wieder einen NSX. Auf dem Papier spielt der Wagen in einer Liga mit Audi R8, Porsche 911 und Ferrari 488. In der Praxis aber fährt er in einer ganz anderen Liga.

Der Ferrari California T hat mit Heckantrieb, Breitreifen und Leistung im Überfluss die denkbar schlechtesten Voraussetzungen für eine Fahrt in die verschneiten Berge. Es sei denn, man hat nur ein erklärtes Ziel: Möglichst viel Spaß haben.

Für Eilige mit Personen-Transport-Bedarf legt Ferrari den FF neu auf. Der Nachfolger kommt mit neuem Namen und neuen Technik-Features daher - aber mit ähnlichem Design.

Rennwagen von Ferrari sind ein Garant für Versteigerungen mit spektakulär hohen Geboten. So geschehen auch im Auktionshaus Artcurial in Paris. Ein 335er S Spider erzielt die höchste Summe, die ein Auto jemals eingebracht hat.

Was für ein Hype - die Preise für alte Ferrari gehen durch die Decke. Das hat auch Auswirkungen auf die Top-10-Liste der teuersten Oldtimer. Nur noch ein Wagen ist ein Nicht-Ferrari.

• Video Oldtimer-Detektiv geht auf die Suche nach Betrügern

Der Ferrari 12tdf ist eine Homage an die Tour de France. Nicht die der Pedalritter. Denn dort würde der testosterongeschwängerte Bolide mit seinem 6,3-Liter-Zwölfzylinder und 780 PS alles in Grund und Boden fahren.