Film

Noch heute gilt der Fantasy-Film "King Kong und die weiße Frau" als Urvater aller Monsterfilme. Auch neuere Gruselschocker können dem Klassiker nicht das Wasser reichen.

Nach der Nominierung der Filme "Der Untergang" und "Sophie Scholl" und dem Oscar für das Stasi-Drama "Das Leben der Anderen" ist mit "Die Fälscher" wieder ein Film mit einem historischen deutschen Thema ausgezeichnet worden.

Doris Dörrie hat ein Talent für ungewöhnliche Geschichten. Und sie erzählt sie auch noch ungewöhnlich gut. Meistens fällt das erst auf, wenn ein Film daraus geworden ist.

Als "King Kong" 1976 im Westen einen Sturm auf die Kinokassen auslöste, mussten sich Filmfans wie Dieter Drewitz noch gedulden. In der DDR turnte der Riesen-Affe erst Jahre später über die Leinwände. In den Kinos liefen die Filme nicht, weil das Geld für die Lizenzen fehlte. Dass das Publikum sie überhaupt zu sehen bekam, verdankt es den vielen Filmclubs, die sich seit den 1950er Jahren in Ostdeutschland ausbreiteten.

Der ungarische Filmregisseur Istvan Szabo machte erstmals 1981 mit seinem Streifen "Mephisto" (1981) weltweit Furore. Für "Mephisto" erhielt Szabo den Oscar für den besten ausländischen Film. Nun wird der Regisseur 70 Jahre alt.

Am 20. Februar wird Leigh 65 Jahre alt. Kurz vor seinem Geburtstag darf er mit seinem neuesten Film "Happy-Go-Lucky" auf eine Auszeichnung bei der Berlinale hoffen.

Acht Jahre hat Russlands Präsident Wladimir Putin sein Privatleben weitgehend aus der Öffentlichkeit herausgehalten. Zum Ende seiner Amtszeit erscheint pünktlich zum Valentinstag nun mit "Küsse sind nicht für die Presse" in Russland ein Spielfilm, der allem Anschein nach Putin ganz privat zeigt.

Mit ihrer Langzeitdokumentation haben Winfried Junge und seine Frau Barbara Film- und Zeitgeschichte geschrieben. 46 Jahre lang porträtierten sie "die Kinder von Golzow".

Der dramatische Kundenschwund im Festnetzbereich will die Deutsche Telekom mit neuen DSL-Kunden auffangen. Vor allem das Herunterladen von Filmen, Musik und Spielen soll dafür sorgen, dass die Festnetzsparte wieder Boden unter den Füßen bekommt.

Es ist wieder soweit: Die Berlinale geht in die 58. Runde. Fast 400 Filme aus aller Welt werden zehn Tage lang über die Berliner Kinoleinwände laufen.