Flüchtlinge

Die MVgida-Bewegung in Mecklenburg-Vorpommern wird immer offener zum Sprachrohr der rechtsextremen NPD. Inzwischen tritt sogar Udo Pastörs als Hauptredner auf. In Dresden gehen während der Pegida-Demonstration Autos in Flammen auf.

CDU-Vize Klöckner macht Vorschläge zur Flüchtlingskrise. Kein "Plan B" sondern ein "Plan A2" soll es ein. Was taugen die Vorschläge? Nicht viel, meint SPD-Politikerin Schwan in "Das Duell bei n-tv". Klöckner habe im Wahlkampf nur Aufsehen erregen wollen. Von Timo Kather

Ist der freie Grenzverkehr im Schengenraum noch zu retten? Beim informellen Treffen in Amsterdam beraten die EU-Innenminister über eine Ausdehnung der Kontrollmaßnahmen im Inneren Europas.

• Pressestimmen "Hat der CDU-Führung Luft verschafft"

Die Geräte kommen von Google, der Internetzugang von der Telekom: Mit umfangreichen Sachspenden setzen sich zwei Großkonzerne in Deutschland für eine schnelle Bewältigung der Flüchtlingskrise ein. Ab März sollen die ersten Rechner laufen.

CSU-Chef Seehofer hat "Verständnis" für Rücktrittsforderungen gegen Bundeskanzlerin Merkel. Seine eigene Strategie sei aber, in CDU und Koalition hineinzuwirken. Zugleich signalisiert Seehofer: Lange geht das nicht so weiter. Von Hubertus Volmer

Übertreibt das Innenministerium, wenn es angibt, bei Registrierung und Abweisung von Flüchtlingen Fortschritte erzielt zu haben? Die Polizeigewerkschaften und Medienberichte legen das nahe. Doch das Haus von Thomas de Maizière verteidigt sich.

Noch immer kommen täglich Hunderte Flüchtlinge über Griechenland nach Europa: Um Athen zum Handeln zu zwingen, drohen einige EU-Staaten - darunter Schweden und Österreich - nun mit dem Ausschluss des Krisenstaates aus dem Schengenraum.

Mehr Abweisungen von Flüchtlingen, tagesaktuelle Obergrenzen, Einreisezentren an den Grenzen: Die Ideen von CDU-Vize Klöckner decken sich ausdrücklich nicht alle mit den Vorstellungen von Kanzlerin Merkel. Immerhin war die Parteichefin vorab informiert.

• Video Politik debattiert über Julia Klöckners "Plan A2"
• Bis zu 3500 Registrierung möglich Innenressort verteidigt Erfolgsmeldungen

Flüchtlinge im walisischen Cardiff werden dazu gezwungen, ein rotes Armband zu tragen. Die Betroffenen fühlen sich durch die Praxis stigmatisiert und berichten von Anfeindungen und Drohungen.

Innenminister Thomas de Maizière bemüht sich um den Eindruck: Die Bundespolizei hat die Kontrolle an Deutschlands Grenzen zurückgewonnen. Dabei operiert er mit Zahlen, die zumindest ein bisschen übertrieben sind.