Flüchtlinge

Mit der Ankunft von rund 120 irakischen Flüchtlingen aus Syrien startet Deutschland an diesem Donnerstag ein umfangreiches Aufnahmeprogramm.

Verzweifelte Flüchtlinge stürmen aus dem Lager. Sie formieren sich zum Protestmarsch und verlangen unter dem Applaus der Inselbewohner von Lampedusa lautstark nach "Freiheit!"

Rund 700 Flüchtlinge brechen aus einem Auffanglager für illegale Einwanderer auf der Mittelmeerinsel Lampedusa aus, um gegen die neuen beschleunigen Abschiebeverfahren Roms zu demonstrieren.

Die regelmäßigen Meldungen über Flüchtlinge, die auf ihrem Weg nach Europa Schiffbruch erleiden, sind Ausdruck der verfehlten Politik der Europäischen Union. Wollte die Staatengemeinschaft die Not der Immigranten lindern, müsste sie die Festung Europa öffnen.

Auf der süditalienischen Insel Lampedusa sind binnen zwei Tagen rund 1000 Bootsflüchtlinge aus Afrika gelandet.

Bis zu 10.000 Flüchtlinge aus dem Irak können auf Aufnahme in die Europäische Union hoffen.

Mehr als drei Monate nach dem Krieg zwischen Georgien und Russland ist die Menschenrechtslage im Kaukasus weiter angespannt.

Der Friedensgipfel zur Lage im Ostkongo nimmt konkrete Gestalt an. Die Präsidenten des Kongo und Ruandas haben ihre Teilnahme zugesagt. Derweil wird die Lage der Flüchtlinge immer dramatischer.

Die Staats- und Regierungschef der EU haben sich auf neue Grundlinien der Asyl- und Einwanderungspolitik geeinigt, die es den Ländern ermöglicht, Flüchtlinge in der Gemeinschaft weiterzuschicken.

Auf dem Weg von Libyen nach Sizilien sollen Schlepper fünf nigerianische Flüchtlinge über Bord geworfen haben. Ihre Begründung: Sie seien von "bösen Geistern besessen".