Livejournalismus zu 4U9525Warum wir nicht innehaltenAls Onlineredaktion versucht n-tv.de, schnell und umfassend über den Absturz von 4U9525 zu berichten. Das gilt vielen als überzogen. Doch wir halten daran fest.26.03.2015Ein Kommentar von Christoph Herwartz
Halterns Bürgermeister fassungslos"Wann hört der Alptraum endlich auf?"Für die Angehörigen der Toten bedeuten die neuen Erkenntnisse zum Absturz der Germanwings-Maschine in den französischen Alpen einen neuen Schock. In Haltern am See, wo besonders viele Opfer zu beklagen sind, sind die Menschen entsetzt.26.03.2015
Staatsanwaltschaft MarseilleDie wichtigsten Aussagen der ErmittlerNach der Auswertung des Stimmrekorders des abgestürzten Germanwings-Flugs informieren die französischen Behörden die Öffentlichkeit. Und die Details sind erschütternd: Der Copilot brachte das Flugzeug absichtlich zum Absturz und reißt 149 Menschen in den Tod.26.03.2015
Auswahlverfahren für PilotenIntensive Checks gibt es nur am KarrierebeginnPilotenanwärter müssen hohe Hürden überwinden. Doch im Lauf ihrer oft langjährigen Karriere wird ihre psychische Verfassung nicht noch einmal überprüft. Betriebsinterne Meldemechanismen sollen dennoch Sicherheit garantieren. 26.03.2015
"Wütend, ratlos, fassungslos"Vorsätzlicher Absturz ist höchstes Trauma"Das macht uns fassungslos", sagt Lufthansa-Chef Spohr. Schulleiter Wessel aus Haltern berichtet: "Es ist noch viel, viel schlimmer, als wir gedacht haben." Tatsächlich gehört ein vorsätzlicher Absturz zur schlimmsten Art von Katastrophen.26.03.2015
Gezielter Sinkflug 27-jähriger Copilot galt als unauffälligAndreas Lubitz ist 27 Jahre alt und reißt 150 Menschen mit in den Tod, indem er absichtlich den Sinkflug der Germanwings-Maschine einleitet. Lufthansa-Chef Carsten Spohr reagiert geschockt. Der Copilot habe alle nötigen Checks bestanden.26.03.2015
Copilot flog bewusst in den Tod"Ein unglaublich tragischer Einzelfall"Die ersten Ermittlungen nach dem Absturz bringen Erschütterndes zutage: Der Copilot der Germanwings-Maschine hat das Flugzeug bewusst zerstört. Die französische Staatsanwaltschaft teilt mit, er habe den Sinkflug eingeleitet und den Piloten absichtlich nicht mehr ins Cockpit gelassen. Lufthansa-Chef Carsten Spohr ist fassungslos. Unterdessen gibt es neue Angaben zur Herkunft der Todesopfer.26.03.2015
Mit Absicht herbeigeführtCopilot riss Passagiere mit in den TodSchon als Unglücksfall wäre der Absturz der Germanwings-Maschine mit 150 Menschen an Bord eine furchtbare Katastrophe. Doch es war offenbar kein Unfall. Und was Co-Pilot Andreas L. tat, ist durchaus kein Einzelfall.26.03.2015Von Solveig Bach
Haltern unter SchockEin Ort liegt in TrauerDer Flugzeugabsturz in Südfrankreich reißt Haltern aus seiner Kleinstadt-Idylle in tiefe Trauer. 16 Schüler und zwei Lehrerinnen sind unter den Opfern. Von einem Besuch an einem verzweifelten Ort, in dem die Menschen in ihrer Trauer nie unbeobachtet sind.26.03.2015Von Lena Seiferlin, Haltern am See
Angehörigen-Helfer in Digne"Schrecklich, was sie durchmachen müssen"Am zweiten Tag nach dem Flugzeug-Absturz in Frankreich erreichen die ersten Angehörigen die Umgebung der Unglücksstelle. Dort warten die Medien. "Die Menschen haben etwas Besseres verdient als schreiende Reporter", sagt eine Einheimische und ist damit nicht allein.26.03.2015Von Julian Vetten, Digne-les-Bains