Fußball

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes verhandelt am Montag über Stefan Kießlings Phantomtor gegen die TSG Hoffenheim. Nun äußert sich auch Uefa-Boss Michel Platini überraschend klar zum Thema. Und hofft darauf, dass die Klubs sich einigen.

Superstar Neymar führt den spanischen Fußball-Meister FC Barcelona zum Sieg im 167. Clásico über den Erzrivalen Real Madrid. Der 57 Millionen Euro teure Neuzugang trifft selbst und bereitet den weiteren Treffer vor. Lionel Messi hingegen hat nicht seinen besten Tag.

Der VfL Wolfsburg klettert nach seinem Sieg im Nordderby vorerst bis auf Platz fünf in der Tabelle der Fußball-Bundesliga. Die Niedersachsen gewinnen gegen Werder Bremen und machen gleich vier Positionen gut. Nun scheint alles wieder gut am Mittellandkanal.

Während die Dortmunder an diesem zehnten Spieltag der Fußball-Bundesliga beinahe souverän das Derby auf Schalke gewinnen, hat der FC Bayern gegen die Hertha aus Berlin erhebliche Mühe. War noch was? Can rettet Leverkusen. Und Hannover 96 sieht Rot.

Die Fortuna aus Düsseldorf freut sich zwar in der zweiten Fußball-Bundesliga über 32.000 Zuschauer. Ansonsten aber ist Schluss mit lustig. Es folgt ein Debakel, die Gäste aus Paderborn treffen, wie es ihnen gefällt. Mann des Tages? Ganz klar Mahir Saglik.

Er kann zwar noch nicht auf seinen eigenen Beinen stehen, doch für Vater Prinz William steht fest: Der frisch getaufte George soll Fan des Fußball-Clubs Aston Villa werden. Früh soll er lernen, was es heißt, echte Stadionluft zu schnuppern.

Die große Wende beim 1. FC Nürnberg steht noch aus. Gertjan Verbeek, der neue Trainer des Fußball-Bundesligisten, steigt aber mit einem Unentschieden gegen die höher platzierten Stuttgarter ein. Luft nach oben ist da aber natürlich noch.

Der 1. FC Köln ist in der 2. Fußball-Bundesliga weiter auf Aufstiegskurs. Die Rheinländer gewannen bei Arminia Bielefeld und bleiben an der Spitze. Greuther Fürth leistet sich gegen den FC Ingolstadt die nächste Pleite. Der FC St. Pauli kommt gegen Sandhausen nur zu einem Remis.

Im Berliner Bundestag gibt es wenigstens eine schwache Opposition, der Deutsche Fußball-Bund kennt so etwas gar nicht. Der DFB-Bundestag verschafft Präsident Wolfgang Niersbach eine zweite Amtszeit bis 2016. Genug zu tun gibt es, wie Niersbach selbst feststellt.

Erneut muss sich ein Fußballer rassistisch beleidigen lassen, erneut lässt der Schiedsrichter das Spiel weiterlaufen - in der Champions League verhöhnen Moskauer Fans den Ivorer Yaya Touré. Der warnt nun, afrikanische Spieler könnten die WM 2018 in Russland boykottieren.