Hamas

Mit der Zusage, bis zu einer Einigung über ein Ende der Feindseligkeiten zu verhandeln, haben die rivalisierenden Palästinensergruppen Fatah und Hamas ihr Gipfeltreffen in Mekka begonnen.

Die verfeindeten Palästinenserorganisationen Fatah und Hamas wollen ihren blutigen Machtkampf mit einem "Versöhnungstreffen" in Mekka beilegen. Die Palästinenserführer Abbas (Fatah) und Hanija (Hamas) reisten getrennt an.

Im Gazastreifen ist es ungeachtet einer neuen Waffenruhe zu weiteren Schießereien zwischen palästinensischen Milizen gekommen.

Bei den bisher schwersten Kämpfen der rivalisierenden Palästinensergruppen Hamas und Fatah sind im Gazastreifen mindestens 25 Menschen getötet worden. Die Gewaltausbrüche überschatten ein Treffen des Nahost-Quartetts in Washington.

Die Waffenruhe zwischen rivalisierenden Palästinensergruppen im Gazastreifen ist zusammengebrochen. Bei einer Attacke der Hamas auf einen Transportkonvoi der Präsidentengarde sind vier Menschen ums Leben gekommen.

Hamas und Fatah hatten während ihrer blutigen Auseinandersetzungen in den vergangenen Wochen immer wieder Kämpfer der jeweils anderen Seite entführt. Dem Geiselaustausch war am Dienstagabend ein Treffen hochrangiger Vertreter der verfeindeten Gruppen in Gaza-Stadt vorausgegangen.

Nach dem palästinensischen Selbstmordanschlag in Eilat hat das israelische Militär einen Angriff im Gazastreifen geflogen. Derweil verständigten sich Fatah und Hamas auf eine Waffenruhe für den Gazastreifen.

Unter dem Eindruck eskalierender Gewalt zwischen den verfeindeten Palästinenser-Gruppen Hamas und Fatah hat Saudi-Arabiens König Abdullah deren Führer nach Mekka eingeladen.

Hamas-Chef Maschaal hat in einem Reuters-Interview angeblich die faktische Existenz Israels anerkannt. Im Folgenden der Wortlaut.

Israel sei eine "Realität" sagte Hamas-Chef Maschaal in einem Interview und die europäische Presse freute sich. Sie hätten das ganze Interview lesen sollen.