Hamburg

Das G20-Treffen wird unter anderem dafür kritisiert, dass es keine wirklichen Ergebnisse hat. Weltbank und Politik halten dagegen. An Frauen in Entwicklungsländern fließen Millionen.

Die schweren Ausschreitungen am Rande des G20-Gipfels sind für die Sicherheitskräfte keine Überraschung. Dennoch gibt es in Hamburg Ereignisse, die unangenehme Fragen aufwerfen.

Angesichts der Gewaltszenen auf Hamburgs Straßen gibt es weiter Kritik daran, das Spitzentreffen der Wirtschaftsmächte in der Millionenstadt abzuhalten. Doch auch die Alternativen sind umstritten.

Die Unterhändler legen erneut eine Nachtschicht ein - und feilschen in Hamburg mühsam weiter um einen Gipfelkompromiss. Bis zum Nachmittag muss die gemeinsame Abschlusserklärung stehen.

Die Betroffenen sind weder vorgewarnt, noch erhalten sie eine Begründung: Das BKA entzieht Journalisten - offenbar auf Weisung des Bundespresseamtes - in Hamburg ihre Akkreditierungsdokumente. Der Branchenverband DJV protestiert heftig.

Die Erwartungen an das Treffen von US-Präsident Trump mit seinem russischen Amtskollegen Putin waren gering. Doch im Anschluss wird eine Waffenruhe für Teile Syriens verkündet. Auffallend ist, wie sehr sich vor allem Trump in großer Zurückhaltung übt. Von Issio Ehrich, Hamburg

Die Ausschreitungen rund um den G20-Gipfel in Hamburg überschatten das Treffen. Die Behörden sind seit mehr als 24 Stunden mit den Aggressionen der Randalierer konfrontiert. Entsetzen darüber wird vielerorts hörbar.

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Just als die Staats- und Regierungschefs der G20 in Hamburg zusammensitzen, twittert das Weiße Haus eine Videobotschaft von US-Präsident Trump. Er wirft anderen Nationen Diebstahl an amerikanischem Wohlstand vor und kündigt radikale Abschottung an.

Einer der Höhepunkte des G20-Gipfels: Die Präsidenten der USA und Russlands kommen zu einem persönlichen Gespräch zusammen. Trump nennt das Treffen "eine Ehre". Ob er die mutmaßliche Einmischung Russlands in die US-Wahl anspricht, ließ er offen.