Horst Seehofer

Vollbeschäftigung bis 2025, Steuerentlastungen von mehr als 15 Milliarden Euro, Abbau des Solidaritätszuschlages ab 2020 und Baukindergeld - dieses und andere Punkte enthält das Programm von CDU und CSU für die Bundestagswahl im September.

Das Unionswahlprogramm - oder, wie es CSU-Chef Seehofer nennt, das "sehr kräftige Band der Gemeinsamkeit zwischen CDU und CSU" - ist beschlossene Sache. Doch bei der Flüchtlingspolitik bleiben sich die Schwesterparteien uneinig.

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Im Wahlkampf setzt die CDU auf Optimismus. Morgen stellen Angela Merkel und Horst Seehofer das gemeinsame Programm der Unionsparteien vor. Einige Punkte sind bereits bekannt. Dabei gibt es einige Parallelen zur SPD. Von Hubertus Volmer

Der Rechtsausschuss des Bundestages hat die Ehe für alle durchgewinkt, aber die Union ist nicht überzeugt - laut ihr ist das Gesetz womöglich verfassungswidrig. CSU-Chef Seehofer spricht im Hinblick auf Manöver der SPD von Koalitionsbruch.

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Wenige Wochen vor der Wahl wird wohl ein seit Monaten verschlepptes Thema noch im Eiltempo durchs Parlament gejagt. Wie die Ehe für alle plötzlich Fahrt aufnimmt, entzweit die Koalitionspartner. Die CDU kocht.

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Die Unionsparteien kontern die Kritik von SPD-Kandidat Schulz und stellen bald ihr Wahlprogramm vor. In der Steuerpolitik stimmen CDU und CSU überein und werben um Familien. Bei anderen Themen verzichten Merkel und Seehofer auf gemeinsame Positionen.

36 Punkte vorn - der Titelverteidiger startet "super". Zum Auftakt der Bundesliga-Endspielserie demontiert Brose Bamberg den Herausforderer Oldenburg. Edelfan und Ministerpräsident Seehofer sieht ein einseitiges Spiel.

Russlands Präsident Putin lädt zum Wirtschaftsforum in seine Heimatstadt St. Petersburg ein. Nach mehreren Krisenjahren präsentiert sich die russische Wirtschaft diesmal in besserer Form.

"Wir brauchen mehr Bayern in Berlin" - so sieht das die CSU und kürt Landesinnenminister Joachim Herrmann mit mehr als 98 Prozent zum Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl. Das ist eine klare Ansage an die CDU zum Thema Ministerposten.

Noch vor Kurzem rückte die SPD der Union in Umfragen gefährlich nah auf die Pelle. Indirekt half Kanzlerkandidat Schulz CDU und CSU jedoch, von den eigenen Problemen abzulenken. Die gären jedoch weiter gefährlich vor sich hin. Von Christian Rothenberg