Investoren

Unter dem Eispanzer Grönlands werden wertvolle Bodenschätze vermutet: Vom Klimawandel angelockte chinesische Investoren bringen vor der Wahl Bewegung in den Unabhängigkeitsdrang. Doch bis dahin hängt die weltgrößte Insel an dänischem Geld.

Die Mitarbeiter von Toys'R'Us im deutschsprachigen Raum können aufatmen. Die schwierige Suche nach einem Investor für den insolventen US-Spielwarenhändler hat ein Ende. Die Filialen werden unter neuem Namen weiter geführt.

RWE-Tochter Innogy soll eigentlich von Eon übernommen werden und anschließend zu einer Umstrukturierung beider Unternehmen führen. Doch jetzt funkt ein ausländischer Investor dazwischen und bekundet Interesse am Essener Energiekonzern.

Die Erwartungen an Weltkonjunktur und Unternehmen wurden in den vergangenen Wochen übertroffen. Viele Investoren lassen sich von der Korrektur an den Börsen nicht erschrecken und rechnen mit einer stabilen Konjunktur. Ein Gastbeitrag von Markus C. Zschaber

Über 450 Kilometer möchte Panama eine neue Zugverbindung zum benachbarten Costa Rica bauen. Kostenpunkt: Mindestens fünf Milliarden Dollar. Als Investor kommt China in Frage, das zuletzt zunehmendes Interesse an Lateinamerika zeigt.

• Milliarden für Lateinamerika China macht sich im Hinterhof der USA breit

Nach den Viertelfinalspielen der Champions League steht fest: Es sind nicht die mit astronomisch hohen Investoren-Summen aufgerüsteten Fußballklubs, die den Wettbewerb unter sich ausmachen. Jüngstes Beispiel: Die AS Rom, die mit viel Herz das große Geld schlägt.

Der chinesische Präsident Xi will die Wirtschaft seines Landes für ausländische Investoren weiter öffnen. Schon bis Ende dieses Jahres sollen die ersten Maßnahmen in Kraft treten - einige Erlaubnisse greifen allerdings auch schon früher.

Ausgewählte Bonus- und Discount-Zertifikaten auf die Adidas-Aktie sprechen grundsätzlich Investoren an, die sich offensiv oder neutral positionieren und bereits bei einer Seitwärtsbewegung der Aktie attraktive Renditen erzielen möchten.

80 Jahre lang erschien die einst bürgerliche Zeitung "Magyar Nemzet" in Ungarn. Doch nun kann sie ihr Eigentümer, der sich mit Regierungschef Orban zerstritten hat, nicht mehr finanzieren. Ein potentieller Investor zeigt bereits Interesse.