Irak

"Eine Katastrophe für das Kulturerbe der Menschheit": IS-Anhänger zerstören die Ausgrabungsstätte Nimrud und antike Statuen im Museum von Mossul. Archäologen sind entsetzt. Die Regierung hat nur eine symbolische Antwort.

Die Terrormiliz IS setzt ihren Zerstörungszug gegen einzigartige historische Kultstätten fort. Mit schweren Militärfahrzeugen zerstören sie die tausende Jahre alte Kultstätte in Nimrud. Und ihr Furor wird vermutlich weitergehen.

• USA warnen Schiiten Iraker greifen Ölfeld bei Tikrit an

Irakische Truppen setzen gemeinsam mit schiitischen Milizen und iranischen Kräften die Offensive gegen den IS fort. Ziel ist das Ölfeld Adschil bei Tikrit. Der Vormarsch kommt nur langsam voran. Derweil senden die USA Warnungen in Richtung Bagdad.

Um sich gegen Angriffe aus der Luft zu schützen, haben IS-Kämpfer mehrere Ölquellen im Nordirak angezündet. Dass der IS überhaupt so mächtig werden konnte, hat aus Sicht der syrischen Opposition vor allem einen Grund - sie erhebt schwere Vorwürfe.

Kurz nach Beginn der Tikrit-Offensive muss die irakische Armee erste Rückschläge hinnehmen. Die Kämpfer des IS wehren sich mit Heckenschützen und Straßenbomben. Während Australien weitere Ausbilder schicken will, sprengt sich ein US-Bürger in die Luft.

Rund 170 Kilometer nördlich von Bagdad läuft die bislang größte Offensive gegen die Dschihadisten des IS. Zehntausende Kämpfer versuchen, die Stadt Tikrit zurückzuerobern. Während die Terroristen Selbstmordattentäter schicken, meldet die Armee erste Erfolge.

Die Bundeswehr schickt mehr Soldaten in den Irak, um Kämpfer gegen die Dschihadisten des IS auszubilden. Damit allerdings steigt das Risiko, dass auch Deutsche Opfer von Terroranschlägen werden.

Kälte, bittere Armut, keine Arbeit: Millionen Syrer sind auf der Flucht und ihre Lage ist mehr als verzweifelt. Die USA befürchten, dass die Terrormiliz dies ausnutzen könnte, um Freiwillige für ihren Terror anzuwerben.

• Ziel: Rückeroberung von Tikrit 30.000 Kämpfer starten Offensive gegen IS

Es ist einer der bislang größten Einsätze gegen den IS: Zehntausende versuchen, das vom IS kontrollierte Tikrit zurückzuerobern. Die Kämpfe werden nicht nur am Boden, sondern auch aus der Luft geführt.

Seitdem der IS im Irak und in Syrien wütet, fühlen sich auch immer mehr Personen aus dem Westen zum Kampf gegen die Terrormiliz berufen. Einer von ihnen ist Matthew VanDyke. Der selbsternannte Revolutionär betreibt eine nicht unumstrittene Ausbildungsmission.

• Ziel: Rückeroberung von Tikrit 30.000 Kämpfer starten Offensive gegen IS