Iran

Im Streit um das iranische Atomprogramm haben die USA Sanktionen gegen die staatliche Schifffahrtsgesellschaft des Iran verhängt. Die Reederei Islamic Republic of Iran Shipping Lines (IRISL) und 18 ihrer Tochtergesellschaften stehen im Verdacht, mit einer am iranischen Atomprogramm beteiligten Firma zusammengearbeitet zu haben.

Israeli hatte mit Luftangriffen auf iranische Atomanlagen gedroht, falls nur so "die Entwicklung von Atomwaffen" im Iran verhindert werden könne.

Israel vor möglichen Angriffen aus dem Iran und Syrien zu schützen, ist nichts Neues. Doch sollen dafür jetzt erstmals fremde Soldaten ständig in Israel stationiert werden.

Im Iran ist laut einem Pressebericht ein 20-Jähriger hingerichtet worden, der als Minderjähriger einen Mord verübt hatte.

Die USA haben den iranischen Satelliten-Test entgegen der Erfolgsmeldungen aus Teheran als Fehlschlag bezeichnet.

Der Iran hat zur Vorbereitung eines eigenen Satelliten-Transports eine weiterentwickelte Trägerrakete ins All geschossen. Die US-Regierung zeigte sich beunruhigt.

Der Iran wirbt ungeachtet des angespannten Verhältnisses mit dem Westen um Investitionen deutscher Unternehmen. Trotz der Sanktionen gebe es weiterhin gute Möglichkeiten, Handel mit dem Iran zu treiben.

Die geforderten klaren Bekenntnisse, ob man im Gegenzug für wirtschaftliche Zusammenarbeit zur Aussetzung der Urananreicherung bereit sei, blieb die iranische Regierung bislang schuldig.

Der Iran geht nicht auf den jüngsten Kompromissvorschlag ein, der den Weg zu Verhandlungen ebnen sollte. Damit zeichnen sich weitere Sanktionen des UN-Sicherheitsrats ab.

Der Iran beharrt im Streit um sein Atomprogramm auf dem Recht zur Nutzung der Kernenergie.