Iran

US-Präsident George W. Bush hat einem Bericht der New York Times zufolge im vergangenen Jahr die angefragte Hilfe für einen israelischen Militärschlag gegen iranische Nuklearanlagen verweigert.

Irans Präsident Ahmadinedschad hat im englischen Fernsehen eine Art "Weihnachtsansprache" gehalten – und damit einen Sturm der Entrüstung provoziert. Politiker und Menschenrechtler nennen die Ausstrahlung einen "Skandal" und bezeichnen Ahmadinedschads Botschaft an die Christen als irreführend und gefährlich.

Der britische Privatsender Channel 4, der mit seinen alternativen Weihnachtsansprachen für Wirbel sorgt, bietet in diesem Jahr dem umstrittenen iranischen Präsidenten Ahmadinedschad eine Plattform.

Wunschkandidat Erich Rutemöller soll dem Iran auf dem Weg zur Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika helfen.

Im Iran sind nach Angaben staatlicher Medien mehrere BBC-Reporter verhaftet worden. Sie würden der Spionage verdächtigt.

Mit mehr als acht Milliarden US-Dollar hat sich Russland nach eigenen Angaben unter die Top drei der Rüstungsexporteure geschoben.

Die Opec benötigt nach Ansicht des Irans bei der Verringerung des Rohöl-Überangebots die Unterstützung von Ländern, die nicht dem Förderkartell angehören. Um wieder erstrebenswerte Preise zu erzielen, müsste das Überangebot am Markt beseitigt werden, so der iranische Opec-Gouverneur Mohammed Ali Khatibi vor dem Treffen des Ölförderkartells in der kommenden Woche.

Bis Weihnachten könnte der Iran eine Atombombe haben, prophezeit die IAEA. Und in Israel wird über einen Militärschlag gegen Iran spekuliert.

Experten halten es für wahrscheinlich, dass der Iran bald Atomwaffen besitzen könnte. Mit wirtschaftlichen Sanktionen will Obama das verhindern. Die europäische Diplomatie ist gescheitert.

Der gewählte US-Präsident Obama kündigt gegenüber dem Iran eine "harte, aber direkte Diplomatie" an.