IT-Branche

Der chinesische Smartphonehersteller Xiaomi kauft rund 1.500 Patente von Microsoft, um außerhalb Chinas zu expandieren. Weder Microsoft noch Xiaomi veröffentlichen eine Summe des Deals.

Porsche will zum führenden Anbieter für Mobilitätslösungen im Premiumsegment werden. Dazu schafft der Sportwagenbauer extra eine Tochterfirma. Die Stuttgarter betreten damit einen Markt, den andere bereits für sich entdeckt haben.

Google wehrt eine milliardenschwere Klage des Software-Konzerns Oracle im Zusammenhang mit dem dominierenden Smartphone-System Android vor Gericht ab. Google habe nicht das Urheberrecht verletzt, urteilen die Geschworenen.

Für die Übernahme des angeschlagenen Internetkonzerns Yahoo haben schon zahlreiche Bieter ihr Interesse bekundet. Der bisherige Favorit Verizon könnte jetzt ernstzunehmende Konkurrenz bekommen - von Starinvestor Warren Buffet.

Wer Lust und das entsprechende Können mitbringt, kann jetzt die Computer-Zukunft selbst ausprobieren. IBM startet einen Cloud-Dienst, der es es jedem Interessierten ermöglicht, Berechnungen von einem Quanten-Chip durchführen zu lassen.

Die strategische Neuausrichtung von Intel fordert ihre Opfer innerhalb des Konzerns: Anstelle der Fertigung von Halbleitern für PCs will sich der Chipkonzern in Zukunft noch stärker auf Lösungen im Bereich des Cloud Computings konzentrieren. Leidtragende sind die Angestellten.

Seit gut vier Jahren löst sich IBM von alten Geschäftsfeldern, um sich stärker auf Zukunftsbereiche wie selbstlernende Maschinen und Datenanalyse zu konzentrieren. Obwohl sich erste Erfolge abzeichnen, fordern die Umstrukturierungsmaßnahmen ihren Tribut.

Seit Jahren geht der Umsatz zurück - nun zieht der Technologie-Konzern IBM offenbar auch personelle Konsequenzen: Fast 1000 Jobs sollen bis März 2017 wegfallen. Einen Einstellungsstopp will das Unternehmen allerdings nicht.

Ein technischer Fehler hat bei vielen Sparkassenkunden zu doppelten Geldabbuchungen geführt. Wer am 22. März seine EC-Karte zum Abheben oder Bezahlen nutzte, gab oft unwissentlich die doppelte Summe aus. Die Verantwortlichen versprechen Wiedergutmachung.

Mehr als 1000 Mitarbeiter sollen von Hewlett-Packard zu externen Dienstleistern wechseln. Die Gespräche mit möglichen Partnern laufen. Die Gewerkschaft zweifelt, dass der Umbau dem Geschäftsmodell des IT-Konzerns hilft.