Kino

Nach dem Erfolg von "Django Unchained" hat Quentin Tarantino Gefallen an Western-Streifen gefunden. Schon im Oktober kündigt er an, wieder einen drehen zu wollen. Nun werden seine Pläne konkret. Ein Schauspieler darf bei dem neuen Film offenbar nicht fehlen.

Mit Komödien wie "Verrückt nach Mary" oder "Meine Braut, ihr Vater und ich" war Schauspieler Ben Stiller die Ulknudel der Jahrtausendwende. Seinem Genre ist er bis heute treu geblieben - aber mit ein bisschen mehr Tiefgang.

Er hat einen Oscar gewonnen, die Tochter von Elvis geheiratet, in ambitionierten Dramen mitgespielt und in Blockbustern. Doch vom Erfolg, von den vielen Häusern und Autos ist nicht mehr viel übrig. Nicolas Cage hat einen Absturz hinter sich. Von Markus Lippold

Das Kino lässt uns seit seiner Entstehung an Geschehnissen und Schicksalen teilhaben, deren Zeugen wir nicht waren. Kaum eine andere Geschichte wurde auf der Leinwand so oft erzählt wie die des Mannes aus Nazareth. Von Verena Maria Dittrich

In Cannes erregt "Blau ist eine warme Farbe" die Gemüter. Die einen sind hingerissen von dem Liebesfilm um zwei lesbische Frauen. Die anderen sprechen von Pornografie. Dabei besticht die zärtlich erzählte Geschichte durch intensive Bilder. Das Thema der Comicvorlage verfehlt sie trotzdem. Von Markus Lippold

Einst schmolzen die Herzen der Fans bei "Rendezvous mit Joe Black", heute macht Brad Pitt Jagd auf Zombies. Die Jahre als Teenischwarm hat er hinter sich, er gehört nun zu "Brangelina". Und er spielt kaum noch in Blockbustern mit. An Einfluss hat Pitt mit 50 Jahren aber nicht verloren. Ganz im Gegenteil. Von Markus Lippold

Er spielt Killer, Gangster und Zombiejäger, aber seinen größten Erfolg feiert Danny Trejo mit "Machete". Im n-tv.de Interview spricht er über die Entstehung der Figur und die Dreharbeiten zu "Machete Kills", aber auch über den Knast, Gewalt und die Muppets.

In den 80er Jahren war es Linda Hamilton, die sich als Sarah Conner mit Tanktop und Knarre der Mensch-Maschine mit Tötungsabsicht, Terminator Arnold Schwarzenegger, zur Wehr setzte. 2015 kommt der Kultstreifen zurück auf die Leinwand - samt neuer Schönheit.

"Smaugs Einöde" lautet der Untertitel des zweiten Teils der von Regisseur Peter Jackson zur Trilogie aufgeblasenen "Hobbit"-Saga. Doch siehe da: Anders als nach dem schleppenden Auftakt der Reihe zu befürchten war, entpuppt sich die Fortsetzung als gar nicht so öde. Von Volker Probst

Bei einer großen Versteigerung von Requisiten der "Herr der Ringe"-Trilogie kommen die Accessoires der Filmfiguren unter den Hammer: Frodos Schwert bringt 156.000 Dollar ein. Überraschenderweise sorgt aber Gimlis Axt für den Höhepunkt.