Köln

Das Führungs-Durcheinander bei der bei der Mediengruppe M. DuMont Schauberg spitzt sich zu: Altverleger Alfred Neven DuMont beugt sich nicht dem Willen seines Sohnes Konstantin und bleibt weiter aktiv für das Kölner Haus tätig. Der 83-Jährige dementiert Angaben seines Sohnes, er sei gesundheitlich angeschlagen.

Eine der Paketbomben aus dem Jemen hätte schon in Deutschland entschärft werden können, wenn sie nicht aufgrund einer Informationspanne durchgerutscht wäre. Verkehrsminister Ramsauer erhöht derweil den Druck auf Frachtunternehmen, die Kontrollen effektiver zu gestalten.

Wäre die Bombe nicht in England entschärft worden, wäre sie über der Ostküste der USA explodiert. Das auf dem Flughafen in East Midlands beschlagnahmte Paket war auf dem Flughafen Köln/Bonn umgeladen worden.

Wenn Sie Edita Abdieski bei Google suchen, dann wird Ihnen schon nach der Eingabe von Edi angeboten: Edikte, Edinburgh, Edita Abdieski. Das nennt man wohl von Null auf Hundert. Denn alles, was bei anderen Casting-Shows falsch läuft, wurde bei X-Factor richtig gemacht. Sabine Oelmann

Die arabische Fluglinie Air Arabia fliegt nun dreimal wöchentlich von Deutschland ins marokkanische Casablanca. Condor steuert derweil von Friedrichshafen aus Ägypten und die Kanarischen Inseln an.

Für ein paar hundert Leute dürfte der Abend im Kölner Limelight-Club das Größte gewesen sein. Vorausgesetzt sie waren Fans von Bon Jovi und nicht zufällig hier hineingeraten. Bei dem Geheimkonzert der Rockband konnten sie mit ihren Idolen mal so richtig auf Tuchfühlung gehen.

Die deutsche Reaktion auf die Paketbomben aus dem Jemen kommt spät, dafür umso deutlicher: Selten hat ein Bundesinnenminister so klar eine Sicherheitslücke eingestanden. De Maizière schätzt nun die Lage so ernst ein, dass er seine Nahost-Reise absagt. Einer der Sprengsätze hätte auf dem Flughafen Köln/Bonn explodieren können. Im Jemen wird eine ursprünglich verdächtigte Studentin wieder freigelassen.

Das in Großbritannien gefundene Luftfrachtpaket mit Sprengstoff ist am Flughafen Köln umgeladen worden. Das Paket mit Ziel USA befand sich in einem aus dem Jemen kommenden Container. Offenbar sollte die Maschine in der Luft explodieren. Die DHL verschärft inzwischen die Kontrollen. Im Jemen werden derweil weitere 26 verdächtige Sendungen gefunden.

Er galt als schönster Zug auf deutschen Schienen: der silberfarbene "Metropolitan". Fünf Jahre lang pendelte er zwischen Hamburg und Köln. Dann stellte die Bahn aus Kostengründen den Betrieb ein. Inzwischen ist er als normaler ICE unterwegs.

Die deutsche Charterfluggesellschaft Hamburg International gleitet in die Insolvenz. Die Airline mit Sitz in der Hansestadt und Vertretungen in Berlin, Friedrichshafen, Köln-Bonn, München, Saarbrücken, Stuttgart und Weeze am Niederrhein versucht, alle Passagiere reibungslos nach Hause zu bringen.