Deutsche Lufthansa

Nach der Pleite von Air Berlin übernehmen einige andere Fluggesellschaften die ehemaligen Verbindungen. Zum neuen Sommerplan gibt es deshalb einige Neuerungen für Passagiere. Ein Überblick.

Wenn die Lufthansa-Aktie in den nächsten Wochen ihren Höhenflug auf ihr bei 31,26 Euro liegendes 12-Monatshoch ausbauen, dann wird sich die Investition in Long-Hebelprodukte bezahlt machen.

Mit einem neuen Multi Express-Zertifikat Memory mit Airbag auf vier DAX-Werte können Anleger in maximal sechs Jahren bei einem bis zu 50-prozentigen Kursrückgang der Aktien Jahresbruttoerträge von 5 Prozent erwirtschaften.

Nach dem Aus von Air Berlin werden die frei gewordenen Strecken auf andere Fluggesellschaften aufgeteilt. Vor allem Easyjet, Eurowings und Lufthansa schlagen dabei zu. Besonders die Billigflieger sehen eine große Chance auf mehr Kunden.

Mit der Air-Berlin-Pleite im vergangenen Jahr entsteht europaweit eine Lücke im Angebot von Billigflügen. Um dem Wettbewerb standzuhalten, kündigt die Lufthansa-Billigtochter Eurowings nun hohe Preisnachlässe auf Tickets an.

Im Zuge der Air-Berlin-Pleite sollte auch die Tochter Niki an die Lufthansa gehen. Die EU-Wettbewerbshüter zeigten Bedenken. Ein anderer Käufer musste her - und wurde auch gefunden. Doch die Zeit arbeitet gegen Niki.

Als eine der größten Gewinnerinnen geht die Lufthansa aus der Air-Berlin-Pleite hervor. Nun schreibt der Dax-Konzern mehr als 8000 neue Jobs aus. Die Hälfte des neuen Personals soll in der Kabine arbeiten.