Stephanie Winston Wolkoff arbeitet als Beraterin für Melania Trump, bis sie sich mit der Präsidentenfamilie überwirft. Im Anschluss verfasst sie ein Enthüllungsbuch über das Leben der First Lady. Das US-Justizministerium wittert Geheimnisverrat und reicht Klage gegen die Autorin ein.
Aus dem Krankenhaus heraus meldet sich US-Präsident Trump mit einem Video zu Wort. Er betonte darin, dass es ihm schon wieder deutlich besser gehe. Hier die vierminütige Video-Ansprache im Wortlaut.
Donald Trump geht es nach eigenen Angaben besser. In einem Video räumt der US-Präsident aber ein, sich bei seiner Einweisung in die Klinik zunächst "nicht so gut" gefühlt zu haben. Die kommenden Tage seien nun von entscheidender Bedeutung: "Wir werden sehen, was passiert."
Der Umgang mit der Corona-Pandemie durch US-Präsident Trump ist nicht nachlässig, sondern fahrlässig. Der Corona-Ausbruch im Weißen Haus war daher nur eine Frage der Zeit. Von Hubertus Volmer
Offiziell handelt es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme, aber mehrere US-Medien berichten: "Das ist ernst." Wegen seiner Corona-Infektion wird US-Präsident Trump in einem Militärkrankenhaus behandelt. Das Virus scheint womöglich bei einer Veranstaltung im Weißen Haus umgegangen zu sein.
Synthetische Antikörper, Zink, Vitamin D, Melatonin, Famotidin, Remdesivir und Aspirin - mit einer ganzen Reihe von Medikamenten wollen Mediziner die Coronavirus-Infektion von Donald Trump eindämmen. Zusätzlichen Sauerstoff brauche der US-Präsident nicht, heißt es. Er sei guter Dinge und habe den ganzen Tag über gearbeitet.
Ist das die berühmte "Oktober-Überraschung", die den Präsidentschaftswahlkampf in den USA dreht? Und wenn ja - in welche Richtung? Bislang gibt es auf diese Fragen keine Antwort. Auf andere schon.
In einem Monat stellt sich Trump zur Wiederwahl, seine Corona-Infektion könnte unmittelbare Auswirkungen darauf haben. Der 74-Jährige werde seinem Leibarzt zufolge seinen Pflichten vorerst vom Weißen Haus aus nachkommen. Währenddessen treffen die ersten Genesungswünsche ein.
Wenige Stunden nachdem die Erkrankung seiner engen Beraterin Hicks bekannt geworden ist, muss auch US-Präsident Trump verkünden: Er und seine Ehefrau Melania haben sich mit Sars-CoV-2 angesteckt. Seinem Leibarzt zufolge führt der 74-Jährige dennoch die Amtsgeschäfte "ohne Unterbrechung" weiter.
Um die Nachbesetzung des Postens der verstorbenen Supreme-Court-Richterin Ginsburg ist ein erbitterter politischer Streit entbrannt. Anhänger der linksliberalen Juristin fordern von US-Präsident Trump, bis nach der Wahl zu warten. Sein bisheriger Unwille löst drastische Reaktionen aus.