Nordkorea-Konflikt

Nordkorea arbeitet an atomwaffentauglichen Raketen, deren Reichweite auch einen Angriff auf die USA erlauben. US-Präsident Trump reagiert mit verbalen Attacken auf die Provokation Pjöngjangs. Offenbar werden aber auch diplomatischere Wege benutzt.

Im Kampf gegen den Terror genießen die US-Militärs viele Freiheiten, der US-Präsident auch. Der Tod mehrerer US-Soldaten im Niger und die Verbalattacken Trumps in Richtung Pjöngjang haben aber eine hitzige Diskussion über die bestehenden Autorisierungen entfacht.

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Während sich Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un in Kriegsrhetorik übt, kann sich seine Frau Ri Sol Ju eher für die schönen Dinge des Lebens begeistern: Wohl deshalb begeleitet sie ihren Gatten jetzt in eine Kosmetikfabrik in Pjöngjang. Ein seltener gemeinsamer Auftritt.

Bei seinem Besuch in Südkorea richtet US-Verteidigungsminister Mattis klare Worte an das Regime in Nordkorea: Jeder Angriff auf die USA oder seine Verbündete werde eine "massive militärische Antwort" zur Folge haben, so Mattis. Doch Krieg wolle man dennoch nicht.

Mit Olympia hat Felix Neureuther noch eine Rechnung offen. Doch ob er in Pyeongchang startet, lässt der Neu-Papa zum Saisonauftakt offen. Das liegt zum einen an Tochter Mathilda, aber auch am Nordkorea-Konflikt - denn die Form hat der Skistar ohne Frage.

Im Nordkorea-Konflikt hat US-Präsident Trump China mittlerweile "eingenordet". "China hilft uns", sagt er. Bei Russland sieht das allerdings ganz anders aus. Das hat Trump zufolge auch einen Grund.

China ist der wichtigste Handelspartner von Nordkorea. Doch neuerdings macht auch das Nachbarland Druck und setzt UN-Sanktionen um. So fährt Peking etwa den Import von Rohstoffen herunter - bei einigen Waren fast auf null.

Von Entspannung kann im Nordkorea-Konflikt keine Rede sein. Und obwohl seine Vorgänger die demilitarisierte Zone zwischen Süd- und Nordkorea besucht haben, um ihre Solidarität mit Seoul zu zeigen, wird US-Präsident Trump darauf wohl verzichten.

Japans Regierungschef Abe hat einen großen Wahlsieg gefeiert. Mit seinem neuen Mandat könnte er den streng pazifistischen Kurs des Landes ändern. Nun kündigt er eine härtere Haltung gegenüber Nordkorea an.

Angesichts des Nordkorea-Konflikts fordert Skistar Felix Neureuther das IOC auf, "kritischer und konsequenter zu werden". Olympia in Südkorea dürfe nicht nur für die Sponsoren durchgeprügelt werden. Zur Not müssten die Spiele abgesagt werden.